Themen der aktuellen Ausgaben

 

"Der hypermotorische Patient" im Sinne eines apallischen Syndroms

Ein Fallbeispiel


Einleitung zum Thema:

Bei Patienten nach einer Reanimation kann es aufgrund eines hypoxischen Hirnschadens zu hypermotorischen Symptomen kommen. Charakteristische Merkmale sind Ruhelosigkeit, stereotype, sich wiederholende Bewegungen wie Zupfen am Bettbezug, Reiben der Finger oder Wälzen von einer Seite zur anderen usw. All diese typischen Symptome stellen nicht nur für die Pflegenden, sondern auch für die Angehörigen eine Vielzahl von Problemen dar.

Die Integration von Angehörigen in die Betreuungssituation ist schon seit Jahren ein erklärtes Ziel. Das soll nicht nur eine Zielvorstellung sein, sondern muss auch in der Praxis Anwendung finden. Die Angehörigen durchleben Hoffnungen und Enttäuschungen. Sie müssen sich daran gewöhnen, dass der Betroffene nicht mehr so wie vorher ist, aber trotzdem den körpernahen Dialog mit anderen Menschen braucht. Wenn die medizinische Therapie nicht mehr zur Genesung führt, bedürfen beide vielfältige Hilfen und Motivationen.

In professioneller Zuwendung müssen die Pflegenden die besonderen Probleme und Bedürfnisse der Betroffenen erkennen, um Hilfe und Unterstützung anbieten zu können.

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Tags: intensiv-news notfallmedizin reanimation hypermotorisch fallbericht 

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