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Sofosbuvir plus Ribavirin:

Wann können wir Hepatitis C interferonfrei therapieren?


Nucleotide polymerase inhibitor sofosbuvir plus ribavirin for hepatitis C.

Gane EJ, Stedman CA, Hyland RH, et al.                                                                                                             N Engl J Med 2013; 368:34-44

New Zealand Liver Transplant Unit, Auckland City Hospital, Auckland, New Zealand.


Gane et al. berichten über die Ergebnisse einer Phase-2-Studie (ELECTRON trial) mit dem neuen „direct-acting antiviral“ (DAA) Sofosbuvir (vormals GS-7977 bzw. PSI-7977) bei chronischer Hepatitis C.

An zwei neuseeländischen Studienzentren wurden insgesamt 8 verschiedene Patientengruppen mit HCV Genotyp 1-3 Infektion untersucht: Sowohl therapienaive (Genotyp 1-3) wie vorbehandelte (Genotyp 1) Patienten, welche mit Sofosbuvir-Monotherapie, Sofosbuvir plus Ribavirin oder Sofosbuvir plus Peg-interferon/Ribavirin behandelt wurden (Tabelle 1). Sofosbuvir wurde einmal täglich in einer fixen Dosis von 400 mg gegeben, Ribavirin gewichtsadaptiert 1000-1200 mg/d, Peginterferon-α2a 180 µg pro Woche. Es handelt sich um eine Pilotstudie mit 10-25 Patienten pro Gruppe, wobei keine formale Fallzahlberechnung erfolgte. Die Genotyp 2/3 Gruppen wurden stratifiziert nach Genotyp 2 (40%) und Genotyp 3 (60%), die Genotyp 1 Gruppen betrafen vorwiegend Genotyp 1a.

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Tags: gastro&hepa-news hepatologie infektionen hepatitis c 

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