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Risiko bei nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD):

Panikmache oder berechtigte Sorge?


Die Einschätzung der klinischen und prognostischen Relevanz der Fettlebererkrankung (NAFLD/NAFLE) unterliegt gewissen Modeströmungen im Wandel der Zeit, wobei sich Dramatisierungen mit Entwarnungen einander regelmäßig abwechseln und durchaus „emotional“ besetzt sind.

Kein Wunder - sollte es sich dabei tatsächlich um ein klinisch relevantes Krankheitsbild handeln, steht unserem Gesundheitssystem angesichts der anrollenden Adipositas-„Epidemie“ einiges bevor.

Von mancher Seite mag sogar argumentiert werden, dass gar nicht von einer Fettleber “erkrankung“ (im Sinne von „D“ oder „E“ in „NAFLD/E“) gesprochen werden sollte. In der üblichen Terminologie, subsumiert der begriff NAFLD/E jedoch das gesamte Spektrum von der „reinen“ (sog. „blanden“) Fettleber ohne Leber„erkrankung“ aber mit möglichen metabolischen Konsequenzen wie Diabetesrisko, Insulinresistenz, Dyslipidämie, kardiovaskulären Komplikationen - also durchaus Krankheiten im Sinne einer internistischen Gesamtsicht des Patienten, über die Steatohepatitis (NASH) bis hin zur Zirrhose und zum hepatozellulären Karzinom.

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Tags: gastro&hepa-news hepatologie nafld 

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