Themen der aktuellen Ausgaben

 

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen - Highlights der DDW


Die Therapie von CED - Patienten basiert auf langfristigen Behandlungskonzepten, die eine Minimierung der entzündlichen Darmerkrankung erreichen sollen.

Therapieleitlinien sind hilfreich, dennoch ist eine Entwicklung hin zu individualisierten Therapieregimen zu erkennen. Wesentlich ist es daher, jene Patienten zu identifizieren, die von frühzeitig eingeleiteten aggressiveren Therapieoptionen profitieren.

Multifaktorielle Pathogenese der CED

Genetisch prädisponierte Patienten verlieren die Toleranz gegenüber der eigenen Mikrobiota und als Konsequenz rufen das angeborene und adaptive Immunsystem eine unkontrollierte Entzündung hervor. Die Folgen sind Gewebeschaden und Verlust der Organfunktion. Ätiologisch vermutet man, dass persistierende Infektionen unter anderem zu einer Dysbiose führen können. Die gestörte Balance zwischen protektiven und potentiell pathogenen Bakterien verursacht eine Störung der mukosalen Integrität, führt zu einer erhöhten Permeabilität und ermöglicht dadurch eine abnorme Immunantwort mit Toleranzverlust und zellulärer Aktivierung.

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Tags: gastro&hepa-news endoskopie ced mukosa 

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