GASTRO&HEPA-News
Outpatient management of patients with low-risk
upper-gastrointestinal haemorrhage: Multicentre validation and
prospective evaluation
Stanley AJ, Ashley D, Dalton HR,
et al.
Lancet
2009; 373:42-7
Gastrointestinal Units, Glasgow Royal Infirmary, Glasgow, UK.
Zwei prominent publizierte Arbeiten aus diesem Jahresbeginn haben wegen
ihrer vordergründigen Widersprüchlichkeit mein Interesse geweckt.
Beide
beschäftigen sich mit dem Management der oberen gastrointestinalen
Blutung an der Schnittstelle medizinischer Qualität mit Organisation und
Ökonomie: Macht es Sinn und ist es verantwortbar, Patienten mit
klinischen (oder auch endoskopischen) Zeichen einer OGIB und niedrigem
Risiko für Rezidivblutung und Letalität ambulant zu behandeln – und wenn
ja, was sind die Auswahlkriterien für eine ambulante Therapie?
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