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Die interne Intensivstation des Krankenhauses Mistelbach


Die Interne Intensivstation in ihrer jetzigen Form wurde 1988 im Zuge der Altbausanierung des Krankenhauses etabliert. Die Interne Abteilung wurde 1994 in zwei Abteilungen aufgeteilt, die Intensivstation wurde der I. Medizinischen Abteilung unter dem Primariat von Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl mit dem Schwerpunkt Kardiologie, Nephrologie und Pulmologie zugeordnet. Die Station bietet Platz für acht Intensivbetten und wurde Anfang März 1998 mit einer neuen Monitoranlage der Firma Marquette-Hellige ausgerüstet, mit der eine Verbesserung des invasiven Druckmonitorings sowie eine Optimierung der Rhythmusüberwachung und -analyse erzielt werden konnte.

An weiterer technischer Ausrüstung steht ein Ultraschallgerät für Echokardiographie, Abdomensonographie und Gefäßduplex-Sonographie sowie der Möglichkeit zur transösophagealen Echokardiographie zur Verfügung. An endoskopischen Verfahren steht uns jederzeit zur Verfügung die Bronchoskopie und Gastroskopie und zur extrakorporalen Therapie ein Hämofiltrationsgerät mit der Möglichkeit der kontinuierlichen Hämofiltration, Hämodialyse und Hämodiafiltration.

Weiters ist ein Eingriffsraum mit einem Röntgen-C-Bogen an die Station angeschlossen. Hier werden temporäre Herzschrittmacher gesetzt, Rechtsherzkathetermessungen vorgenommen und in Zusammenarbeit mit der Dialysestation Permkath-Katheter implantiert. In der Therapie des ARDS kann jederzeit auf eine kinetische Therapie mit einem Rotorestbett zurückgegriffen werden und ein NO-Dosiergerät eingesetzt werden. Die Anschaffung einer intraaortalen Ballonpumpe ist für dieses Jahr vorgesehen. Die enge Kooperation mit der Röntgenabteilung des Hauses ermöglicht jederzeit die Durchführung von computertomographischen Untersuchungen.

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Tags: intensiv-news stationsvorstellung lkh mistelbach 

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