Seit der Publikation einer bahnbrechenden Sekundäranalyse von Daten des ARDS Netzwerks durch Amato et al. im Jahr 2015 (Amato MBP; N Engl J Med 2015; 372:747) wird der „Driving Pressure” (ΔP), d. h., die treibende Druckdifferenz zwischen endinspiratorischem Plateaudruck und positiv endexspiratorischem Druck, als entscheidender Faktor in der Entstehung ventilatorassoziierter Lungenschädigungen und für die Sterblichkeit bei PatientInnen im ARDS anerkannt.
Seit der Publikation einer bahnbrechenden Sekundäranalyse von Daten des ARDS Netzwerks durch Amato et al. im Jahr 2015 (Amato MBP; N Engl J Med 2015; 372:747) wird der „Driving Pressure” (ΔP), d. h., die treibende Druckdifferenz zwischen endinspiratorischem Plateaudruck und positiv endexspiratorischem Druck, als entscheidender Faktor in der Entstehung ventilatorassoziierter Lungenschädigungen und für die Sterblichkeit bei PatientInnen im ARDS anerkannt.
Das 20-Jahre-Jubiläum bezieht sich auf die im Jahr 2000 erfolgte Publikation der vom „ARDS Network“ durchgeführten Studie („ARMA Trial“), die eine signifikante Verbesserung des Überlebens durch Reduktion der Tidalvolumina auf 6 ml/kg/PBW (predicted body weight) verglichen mit 12 ml/kgPBW bei beatmeten Patienten mit ARDS gezeigt hat
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