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Kontrastmittel-induzierte Nephropathie ohne Kontrastmittel?


Eine akute Verschlechterung der Nierenfunktion ist eine häufige Komplikation nach intravasaler Verabreichung Jod-haltiger Röntgen-Kontrastmittel, vor allem bei Risikopatienten. Im Schrifttum wird die Kontrastmittel-induzierte Nephropathie völlig heterogen definiert. Entsprechend heterogen sind auch die Zahlen über das Auftreten der Kontrastmittel-induzierten Nephropathie in der täglichen Praxis.

Definiert wird die Kontrastmittel-induzierte Nephropathie beispielsweise als

  • absoluter Anstieg des Serum-Kreatinins um ≥ 0,25 mg/dl oder ≥ 0,5 mg/dl oder als

  • relativer Anstieg (≥ 25%) des Serum-Kreatinins oder als

  • relativer Abfall (≥ 25%) der glomerulären Filtrationsrate (GFR) innerhalb von 24-96 Stunden nach Kontrastmittelexposition.

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