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COVID-19 Hot Spot Tirol

Landesweites interdisziplinäres intensivmedizinisches Management


Seit dem erstmaligen Nachweis des Severe Acute Res­piratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) und der Beschreibung der Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) in Wuhan, ­China, im Dezember 2019 (WHO, who.int 2020, epub), hat sich die Corona­krise zu einer Pandemie ausgeweitet (Wang C; Lancet 2020; 395:470). Bereits am 20. Februar 2020 wurde der erste Patient in der Lombardei positiv auf SARS-CoV-2 getestet, jener Region in Europa, welche am stärksten von der Pandemie betroffen ist (Grasselli GA, JAMA 2020; Mar 13; epub).

Auch in Österreich sind die Auswirkungen von COVID-19 deutlich zu spüren – mit 26. April 2020 gab es mehr als 15.000 bestätigte Fälle und über 500 Todesfälle (Dashboard BMSGPK, info.gesundheitsministerium.at 2020, epub).

Tirol ist das am stärksten betroffene Bundesland, mit zum Stichtag 26. April über 3.400 positiven Fällen und zeitweise über 60 Patienten auf Intensivstationen (Dashboard Tiroler Landesregierung, tirol.gv.at/dashboard 2020; epub). Die ersten Patienten in Tirol wurden am 25. Februar 2020 positiv getestet. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass auch Tirol nicht von COVID-19 verschont bleiben wird. Es war zu befürchten, dass die Tiroler Intensivkapazitäten auf  ähnlichem Niveau wie die Lombardei belastet werden würden.

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Tags: intensiv-news intensivmedizin infektiologie sars-cov-2 covid-19 corona-pandemie 

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