Intensivstation des Bürgerhospitals Frankfurt mit angeschlossenem Weaningzentrum

Das Bürgerhospital Frankfurt wurde im 18. Jahrhundert von Dr. Johann Christian Senckenberg als erstes Krankenhaus der Mainmetropole für die Bürger Frankfurts gegründet.

Das Krankenhaus verfügt über circa 320 Betten und 16 Fachabteilungen. Jetziger Träger des Krankenhauses ist die gemeinnützige Bürgerhospital- und Clementine Kinderhospital gGmbh.

Die Intensivstation in ihrer heutigen Form wurde 1998 erbaut und erfüllt sowohl räumlich als auch personell und apparativ die Vorgaben der Fachgesellschaften für eine moderne Intensivstation. Sie umfasst elf Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit und ist Herzstück der Klinik für Pneumologie, Intensiv- und Beatmungsmedizin, die seit 2010 die ärztliche Leitung der Station innehat. Zur Abteilung gehört zusätzlich eine Überwachungsstation mit zwölf Betten in einem angrenzenden Neubau aus dem Jahre 2012 sowie eine Weaningstation zur Beatmungsentwöhnung, welche in die Klinik implementiert ist. Die Klinik wurde 2014 von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin als Weaningzentrum zertifiziert. Es ist damit das erste im gesamten Rhein-Main-Ballungsgebiet.