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Therapie des M. Crohn heute


Zur Therapie des Morbus Crohn gibt es verschiedene Guidelines, beginnend mit den ECCO (allerdings von 2010, www.ecco-ibd.eu/index.php/publications/ecco-guidelines-science/published-ecco-guidelines.html - Update 2016 geplant) und endend mit den deutschen Guidelines von 2014 (www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/021-004l_S3_Morbus_Crohn_Diagnostik_Therapie_2014-09.pdf). In den letzten Jahren ist der Wissenszuwachs durch Implementierung neuer Behandlungsmethoden und Publikation neuer Studien so beträchtlich, dass diese Leitlinien meist bei Publikation den Möglichkeiten etwas nachhinken. Allein 2015 sind unter „crohn and therapy“ mehr als 800 Papers im Pubmed zu finden. Darum stellt der aktuelle Artikel auch teilweise die Sicht des Autors und nicht immer die Guidelines dar.

Es beginnt üblicherweise mit der Diagnose des M. Crohn meist in jüngeren Jahren auf Grund verschiedener Krankheitsbeschwerden wie Diarrhoen, Krankheitsgefühl, Gelenksschmerzen oder Fieber, die üblicherweise Folge von entzündlicher Aktivität sind. Seltener - bei später Diagnose - bestehen gleich primär Komplikationen wie innere Fisteln, Abszesse oder Stenosen, die operiert oder dilatiert werden müssen und dadurch einer völlig anderen Therapiestrategie bedürfen, z. B. postoperativ oder remissionserhaltend.

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Tags: gastro&hepa-news 

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