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Macht das Essen der Mutter die Kinder dick?


Maternal dietary quality, inflammatory potential and childhood adiposity: An individual participant data pooled analysis of seven European cohorts in the ALPHABET consortium.

Chen LW, Aubert AM, Shivappa N, Bernard JY, Mensink-Bout SM, Geraghty AA, Mehegan J,
Suderman M, et al.

BMC Med 2021; 19:33

 

Sensitive Fenster in der frühkindlichen Entwicklung

Zahlreiche Faktoren beeinflussen das Körpergewicht. Neben der genetischen Ausstattung sind das vor allem Umweltfaktoren, im Wesentlichen Ernährung und Bewegung, aber auch der soziale Status. Darüber hinaus gibt es in der kindlichen Entwicklung sensitive Zeitfenster, in denen metabolische Faktoren auch langfristige Konsequenzen für Gesundheit und Krankheitsrisiken im späteren Leben haben.

Zu diesen sensitiven Zeitfenstern zählt neben der postnatalen Phase insbesondere die pränatale Phase, in der der fetale Metabolismus auf mütterliche Stoffwechselbedingungen reagiert und sich daran adaptiert. So kann das intrauterine Milieu die Empfänglichkeit des Kindes für Krankheiten langfristig beeinflussen.

Neben der Adipositas werden Auswirkungen des mütterlichen Ernährungsstatus auch auf Diabetes mellitus, Arteriosklerose, Gehirnentwicklung und neurokognitive Störungen diskutiert.

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Tags: nutrition-news ernährung adipositas pränata postnatal ernährungqualität dash-index schwangerenernährung 

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