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Renal effects of COX-2-selective inhibitors


Renal effects of COX-2-selective inhibitors.

Brater DC, Harris C, Redfern JS, Gertz BJ                                                                                                                  Am J Nephrol 2001; 21:1-15

Department of Medicine, Indiana University School of Medicine, Indianapolis, Ind., USA.


Nicht-steroidale Antirheumatika bzw. Antiphlogistika gehören zu den weltweit am meisten verordneten Medikamenten. Allerdings sind vor allem gastrointestinale und renale Nebenwirkungen nicht selten. Diese unerwünschten Wirkungen herkömmlicher nicht-steroidaler Antirheumatika sind auf eine Hemmung von COX-1 zurückzuführen, während deren therapeutischer Effekt auf der Hemmung von COX-2 am Ort der Entzündung beruht. Die neuen COX-2-Inhibitoren zeichnen sich durch eine deutlich bessere Magenverträglichkeit aus. Die Frage nach möglichen renalen Vorteilen blieb jedoch lange offen. Verschiedene Prostaglandine wie PGE2, PGF2a oder PGI2 (Prostacyclin) werden in der Niere gebildet und modulieren tubuläre Funktionen, die renale Hämodynamik, die Sekretion von Renin, Aldosteron-effekte und Kaliumhomöostase sowie den Transport von Harnstoff.

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Tags: nephro-news 

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