Themen der aktuellen Ausgaben

 

Invasives Neuromonitoring – Einblick in die „Black Box“ des komatösen Intensivpatienten:

Reine Zukunftsmusik?


Das Neuromonitoring hat in den letzten 10 Jahren durch das Einführen von verschiedenen invasiven Monitoring-techniken neuen Aufwind bekommen und wird in neurologischen und neurochirurgischen Intensivstationen mehr und mehr eingesetzt.

Möglichkeiten des Monitorings in Abhängigkeit von der räumlichen und zeitlichen Auflösung können grob in 4 Typen klassifiziert werden (Tabelle):

  1. Druckmonitoring: intrakranieller Druck, wovon der zerebrale Perfusionsdruck (CPP) kalkuliert werden kann (CPP = MAP - ICP);

  2. Blutflussmonitoring: z. B. lokale Messung auf Basis von Thermodiffusion oder Blutflussmessung z. B. mittels transkranieller Dopplersonographie;

  3. Elekrophysiologisches Monitoring: z. B. Elektroenzephalogramm (EEG) und

  4. metabolisches Monitoring (Julgularvenenoxymetrie, zerebrale Mikrodialyse, Messung des Sauerstoffpartialdrucks).

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