GASTRO&HEPA-News
Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist die häufigste Diagnose bei Patienten mit gastrointestinalen Beschwerden.
Die
Therapieoptionen sind limitiert. Die schon in den 1980er Jahren
festgestellte Assoziation zwischen bestimmten Kohlenhydraten und
gastrointestinalen Symptomen bei Reizdarmpatienten konnte nun mit
zunehmender Evidenz konkretisiert werden: Unter dem Akronym „FODMAP“
werden bestimmte Kohlenhydrate und Polyole zusammengefasst, deren
Reduktion oder Elimination aus der Ernährung bei Reizdarmpatienten in
bis zu drei Viertel aller Patienten eine deutliche Symptomreduktion
bewirkt.
Eine sehr häufige Diagnose in der hausärztlichen Praxis
und die häufigste Diagnose in der gastroenterologischen Praxis ist das
Reizdarmsyndrom (RDS). Das Reizdarm-Syndrom ist eine Ausschluss-Diagnose
und wird gemäß der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und
Stoffwechselkrankheiten (DGVS) dann gestellt, wenn die folgenden drei
Punkte erfüllt sind:
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Tags: gastro&hepa-news gastroenterologie ernährung kohlenhydrate fodmap
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