GASTRO&HEPA-News
Colonoscopic polypectomy and long-term prevention of colorectal-cancer deaths.
Zauber
AG, Winawer SJ, O'Brien MJ, et al.
N
Engl J Med 2012; 366:687-96
Department of Epidemiology and Biostatistics, Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, New York, NY 10065, USA.
Während in den USA das PSA-screening aufgrund mangelnder
Reduktion der Mortalität nicht mehr empfohlen wird, gibt es eine neue
Studie, dass die als eine der sinnvollsten Vorsorgeuntersuchungen
anerkannte Koloskopie langfristig die Darmkrebssterblichkeit um die
Hälfte reduziert.
Es handelt sich um die
Langzeitergebnisse der US-National Polyp-Study, die rezent im New
England Journal of Medicine (NEJM 2012; 366:687-696) publiziert wurden.
Von allen größeren Studien zur Darmkrebsvorsorge hat die National
Polyp-Study (NPS) die längste Nachbeobachtungszeit. Zwischen 1980 und
1990 waren an sieben US-Zentren bei 9.112 Teilnehmern Koloskopien
durchgeführt worden. Es waren nicht ausschließlich Vorsorgekoloskopien,
aber vor allem Patienten, die wegen Blut im Stuhl bzw. auffälliger
Irrigoskopie koloskopiert wurden.
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Tags: gastro&hepa-news koloskopie coloskopie darmkrebs vorsorge krebs
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