Themen der aktuellen Ausgaben

 

Steatotische Lebererkrankung:

Prävalenz & Implikationen der neuen Nomenklatur


Metabolisch-assoziierte Steatose der Leber (MASLD): Eine globale Herausforderung

Der Übergang von nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) zu MASLD als Terminologie spiegelt ein genaueres Verständnis dieser weit verbreiteten Lebererkrankung wider1. Die neue Bezeichnung betont die metabolischen Grundlagen der Erkrankung und die Notwendigkeit, individuelle Merkmale des metabolischen Syndroms zu bewerten. Ziel dieser Änderung ist es, das Verständnis, die Diagnose und das Management von MASLD zu verbessern sowie Forschung und Ressourcen angesichts der zunehmenden Krankheitslast besser auszurichten. Studien zeigen eine >96% Übereinstimmung zwischen den Definitionen von NAFLD und MASLD2.

MASLD umfasst ein Spektrum an Lebererkrankungen, von isolierter hepatischer Steatose bis hin zur metabolisch-assoziierten Steatohepatitis (MASH) mit unterschiedlichem Fibrosegrad, der bis zur Zirrhose fortschreiten kann3. Neben leberbezogenen Komplikationen wie Zirrhose, terminaler Lebererkrankung und hepatozellulärem Karzinom (HCC) erhöht MASLD auch das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD), chronische Nierenerkrankungen (CKD) und extrahepatische Krebserkrankungen3.

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Tags: gastro&hepa-news hepatologie steatose masld lebererkrankungen hepatozelluläres karzinom alkoholbedingte lebererkrankung ald 

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