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Überversorgung in der Intensivmedizin:

Ein simpler TRIKK, diese zu erkennen, zu benennen und zu vermeiden


Überversorgung in der Intensivmedizin: erkennen, benennen, vermeiden Positionspapier der Sektion Ethik der DIVI und der Sektion Ethik der DGIIN.

Michalsen A, Neitzke G, Dutzmann J, Rogge A, Seidlein AH, Jöbges S, Burchardi H, et al.

Med Klin Intensivmed Notfmed. 2021; 116:281

 

Nach Einschätzung der Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit in Europa (OECD) wird etwa ein Fünftel der Gesundheitsausgaben in den Mitgliedsländern für Leistungen verwendet, die keinen oder nur einen marginalen Beitrag für bessere Gesundheitsergebnisse leisten (OECD; 2017).

Ungeachtet der sozialgesetzlichen Vorgaben (§§ 2 Abs. 1 und 4,12 SGB V) existieren im deutschen Gesundheitssystem in der Patientenversorgung nebeneinander Unter-, Fehl- und Überversorgung (Michalsen A; Med Klin Intensivmed Notfmed 2021; 116:281). Die Sektion Ethik der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) haben kürzlich ein Positionspapier vorgelegt, welches den Blick auf die Überversorgung in der Intensivmedizin richtet (Druml W; Med Klin Intensivmed Notfmed 2019; 114:194; Kopp R; Anästh Intensivmed 2020; 61:466, Michal­sen A; Med Klin Intensivmed Notfmed 2021; 116:281; Riessen R; Internist 2017; 58:550).

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Tags: intensiv-news intensivmedizin Überversorgung trikk 

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