INTENSIV-News
Mit dem Alltag einer Intensivstation verbindet man vor allem das Heldenhafte, die überlegene Fähigkeit, gegen lebensbedrohliche Zustände anzukämpfen. In Notfallsituationen spielt das multiprofessionelle Team perfekt zusammen, jeder Handgriff sitzt – es wird intubiert, reanimiert, das neueste technische Equipment aufgefahren und der Patient in den meisten Fällen stabilisiert. Dafür wird jahrelang immer wieder hart trainiert – jedem ist das gemein- same Ziel klar – einem kritisch Kranken das Überleben zu ermöglichen. Klare Guidelines machen die Zusammenarbeit effektiv, regeln Abläufe, Prioritäten und Kompetenzen – jeder weiß um seine Aufgaben Bescheid.
Und auch das nächste Ziel ist in den meisten Fällen klar – ein rascher Transfer auf die Normalstation, denn es gilt schließlich, so rasch wie möglich Platz für den nächsten lebensbedrohlich Erkrankten zu machen.
Inmitten all dieser disziplinierten Hektik soll auch noch Platz sein für Rehabilitation? TURNEN? - Hat das nicht später Zeit? Wer bestimmt, was wichtig ist und was nicht? Welche Möglichkeiten gibt es?
Die Richtlinien und Prioritäten, die Abläufe und Kompetenzverteilungen – gerade, was die Rolle der Physiotherapeuten betrifft – sind in der oft sehr langen Zeit vom Notfall bis zum Transfer manchmal sehr schwer nachzuvollziehen.
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Tags: intensiv-news rehabilitation pflege frührehabilitation
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