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Presseinformation A.Menarini Pharma GmbH

26. November 2019

 

NEU in der Infektiologie:

Österreich - erste Packung des neuen Antiinfektivum VABOREM® ausgeliefert!

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Im November 2019, wurde die erste Packung des neuen Antibiotikums VABOREM® ausgeliefert. Damit ist dieses Produkt erstmalig in Europa in einem Krankenhaus verfügbar.

VABOREM® ist die erste Fixkombination aus Meropenem, einem bewährten Carbapenem, und Vaborbactam, dem ersten Vertreter seiner Klasse als Bor-basierter ß-Lactamase-Inhibitor.1

VABOREM® zeichnet sich durch eine Hemmwirkung gegenüber Klebsiella-pneumoniae-Carbapenemase (KPC) aus, eine häufige Resistenzursache von Enterobakterien gegen Carbapeneme (CRE).2

Die Therapie von CRE mit VABOREM® zeigte in den Zulassungsstudien erhöhte klinische Heilungsraten, einen deutlichen Trend zu geringerer Mortalität sowie eine reduzierte Nephrotoxizität im Vergleich zur besten verfügbaren Therapie.3,4

A. Menarini Pharma ist stolz, das Produkt VABOREM® in Österreich als erstes Land in Europa den Ärzten zur Behandlung von Patienten zur Verfügung zu stellen. Damit setzt A. Menarini Pharma den ersten Schritt für eine Reihe weiterer innovativer Antiinfektiva, die schon bald für Patienten in Österreich verfügbar sein werden!

Pressekontakt:
Dr. Markus Draxler, A.Menarini Pharma GmbH.,Pottendorferstrasse 25-27/3/3/TOP1, 1120 Wien
Tel: +43 1 879 95 85 – 22
Email: mdraxler@menarini.at

1. VABOREM® Fachinformation
2. Aures 2017
3. Wunderink Infect Dis Ther 2018;7:439-455
4. Bassetti M, et al.,: A Post Hoc Analysis Adv Ther 2019 May 16.

Fachkurzinformation Vaborem®
Bezeichnung des Arzneimittels: Vaborem® 1 g/1 g Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält 1 g Meropenem als Merope¬nem-Trihydrat und 1 g Vaborbactam. Nach der Rekonstitution enthält 1 ml Lösung 50 mg Meropenem und 50 mg Vaborbactam. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Durchstechflasche enthält 10,9 mmol Natrium (etwa 250 mg). Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumcarbonat. Anwendungsgebiete: Vaborem® ist zur Behandlung der folgenden Infektionen bei Erwachsenen indiziert: – Komplizierter Harnwegsinfekt (cUTI) einschließlich Pyelonephritis. – Komplizierte intraabdominelle Infektion (cIAI). – Nosokomial erworbene Pneumonie (HAP: hospital-acquired pneumonia) einschließlich Beatmungspneumonie (VAP: ventilator associated pneumonia). Behandlung von Patienten mit Bakteriämie, die im Zusammenhang mit einer der oben genannten Infektionen auftritt oder wenn ein entsprechender Zusammenhang vermutet wird. Vaborem® ist auch zur Behandlung von Infektionen durch aerobe gramnegative Organismen bei Erwachsenen mit eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten indiziert. Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antibakteriellen Wirkstoffen sind zu berücksichtigen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Überempfindlichkeit gegen jegliche Carbapenem-Antibiotika. Schwere Überempfindlichkeit (z. B. anaphylaktische Reaktion, schwere Hautreaktion) gegen andere Beta-Lactam-Antibiotika (z. B. Penicilline, Cephalosporine oder Monobactame). Pharmakotherapeutische Gruppe: Antibiotika zur systemischen Anwendung, Carbapeneme, ATC-Code: J01DH52. Inhaber der Zulassung: Menarini International Operations Luxembourg S.A., 1, Avenue de la Gare, L-1611, Luxembourg, Luxemburg. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Stand der Information: März 2019. ▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der veröffentlichten Fachinformation.

AT-VAB-03-10-2019

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