FOMICYT^® - Fosfomycin Therapie mit erweiterten Indikationen

Intravenös appliziertes Fosfomycin gewinnt in Europa zunehmend an Bedeutung bei herausfordernden Infektionen. FOMICYT^® stellt somit eine Therapieoption bei schweren bis lebensbedrohlichen Infektionen dar, wenn die Anwendung von Standardantibiotika als nicht geeignet angesehen wird.

Die FOMICYT^® - Zulassung¹ in allen Altersgruppen gilt für die Indikationen:

• komplizierte Harnwegsinfektion
• infektiöse Endokarditis
• Knochen- und Gelenksinfektion
• im Krankenhaus erworbene Pneumonie, einschließlich Beatmungspneumonie
• komplizierte Haut- und Weichteilinfektion
• bakterielle Meningitis
• komplizierte intraabdominelle Infektion
• Bakteriämie, die in Verbindung mit einer der oben aufgeführten Infektionen auftritt oder wenn der Verdacht besteht, dass sie mit einer der oben genannten Infektionen in Verbindung steht
  
  

Fosfomycin, das kleinste bisher bekannte Antibiotikum, weist aufgrund seiner geringen Größe eine beachtliche Gewebegängigkeit auf - auch in Gewebe mit schlechter Erreichbarkeit.² Als einziger Vertreter seiner Antibiotika-Klasse macht Fosfomycin Kreuzresistenzen mit anderen Antibiotika unwahrscheinlich.² In der antibiotischen Kombinationstherapie zeigt es additive bzw. synergistische Wirkung.² FOMICYT^® soll generell in Kombination mit anderen Antibiotika zum Einsatz kommen.<sup>1

1</sup> Fomicyt Fachinformation, Stand 07/2020
² Falagas et al.: Fosfomycin. Clin Microbiol; 2016 Rev 29:321–347

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