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Presseinformation Institut AllergoSan

11. Oktober 2022

 

OMNi-BiOTiC® COLONIZE – beruhigt zur Vorsorgekoloskopie

Darmreinigung vor Koloskopie verändert Mikrobiom – Studie belegt positive Effekte von Probiotikum

Graz, Oktober 2022 - Die Darmspiegelung (Koloskopie) zählt zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen, um die Gesundheit speziell nach dem 50. Lebensjahr zu erhalten und mögliche Gewebeveränderungen rechtzeitig zu erkennen. Obwohl die technische und wissenschaftliche Weiterentwicklung der Koloskopie große Fortschritte gemacht hat, scheuen nach wie vor viele Menschen diese wichtige Untersuchung: Persönlich erlebte oder von Familie und Freunden berichtete Verdauungsprobleme nach der Darmspiegelung sind häufig ein Anlass, die Koloskopie nicht durchführen zu lassen. Der Grund für Obstipation, Flatulenzen und Co liegt in einem durch die Darm-Lavage massiv veränderten Mikrobiom. Mit OMNi-BiOTiC® COLONIZE setzt das Institut AllergoSan auf die rasche und natürliche Ergänzung der Darmflora nach der Koloskopie.

Darmkrebs ist in unseren Breitengraden die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste bei Frauen. Dabei liegt die Häufigkeit einer Erkrankung in der Normalbevölkerung bei 6 % – Vorerkrankungen in der Familie verdoppeln bis vervierfachen das Risiko. Diese Zahlen machen klar, warum die rechtzeitige Untersuchung des Darms mittels Koloskopie ab dem 50. Lebensjahr zentraler Bestandteil der heutigen Gesundheitsvorsorge ist. Oder besser gesagt sein sollte, denn aktuell wird diese Untersuchung nur von einem Bruchteil der Bevölkerung in Anspruch genommen. Dabei ist die Scheu vor der Koloskopie gänzlich unbegründet: Diese risikoarme Routineuntersuchung ist ein sicherer und schmerzfreier Eingriff, bei dem sowohl verschiedene Gewebeveränderungen im Darm erkannt, entsprechende Proben entnommen und Polypen sofort entfernt werden können. Die Darmspiegelung ist sozusagen eine effiziente All-in- one-Untersuchung. Warum also wird sie nicht von jedem wahrgenommen, der Anspruch darauf hat? „Bis zu 80 % der Personen haben nach der Darmspiegelung mit massiven Verdauungsproblemen wie Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen und Verstopfung zu kämpfen. Das hat zu einem denkbar schlechten Ruf dieser wichtigen Untersuchung geführt“, erklärt Darmexpertin Mag. Anita Frauwallner.

Darmspiegelung und Mikrobiom
Der Grund für eine gestörte Verdauung nach der Koloskopie liegt in der Darm-Lavage: Mit Hilfe eines Abführmittels wird der Darm vorab entleert und gereinigt, um bei der Untersuchung freie Sicht zu haben. „Es ist völlig klar, dass man bei einer Darmspülung Effekte auf das Mikrobiom hat“, so Prof. Dr. med Joachim Labenz, Leiter der Inneren Medizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Ein wichtiger Teil jener Bakterien, die für unsere Verdauung und unser Wohlbefinden verantwortlich sind, geht für einige Wochen verloren. Diese Abwesenheit probiotischer Bakterien ermöglicht es verschiedensten fremden, aber auch pathogenen Keimen, sich im Darm anzusiedeln. Es kann nach einer Koloskopie Wochen und Monate dauern, bis sich die Darmflora wieder erholt hat.

„Wir möchten etwas dazu beitragen, dass jeder ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig eine Koloskopie in Anspruch nimmt“, erklärt Mag. Anita Frauwallner. „Zu diesem Zweck wurde mit führenden Gastroenterologen in Deutschland eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um zu erforschen, welche Verbesserungen die Einnahme eines spezifisch entwickelten Probiotikums nach einer Darmspiegelung erzielen kann.“

Probiotikum nach Koloskopie
In einer multizentrischen Studie mit 8 teilnehmenden Kliniken in Deutschland wurde untersucht, inwieweit die Verdauung der Patienten nach der Darmspiegelung verändert war und welchen Einfluss eine vierwöchiger Probiotika- oder Placeboeinnahme darauf hatte. Darüber hinaus wurde mit modernsten Methoden analysiert, inwieweit sich das Probiotikum auf die Vielfalt des Mikrobioms, also auf die Diversität, auswirkt. Diese gilt als Qualitätsmerkmal des Mikrobioms: Je diverser es ist, desto gesünder und widerstandsfähiger ist der Mensch.

Die Ergebnisse dieser aktuellen Studie lassen aufhorchen. Denn in der Probiotikagruppe war nach nur 4 Wochen tatsächlich die sogenannte Alpha-Diversität, die Vielfalt des Mikrobioms im Darm des jeweiligen Patienten, deutlich höher als in jenem der Placebogruppe.

Darüber hinaus zeigte sich, dass die Tage mit Verstopfung unter der Einnahme des Probiotikums signifikant verringert waren. Außerdem wurden deutlich weniger Tage mit Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Blähungen verzeichnet.

„Wenn jemand nach einer Koloskopie etwas Gutes für sich tun will, kann man sagen: Nehmen Sie für vier Wochen ein spezielles Probiotikum, damit unterstützen Sie Ihren Darm und Ihr Mikrobiom. Das ist sicher ein Schluss, den ich aus den Daten der Studie ziehen würde“, bilanziert Principal Investigator und Studienautor Prof. Joachim Labenz.

OMNi-BiOTiC® COLONIZE

  • Unterstützt die Regeneration der Darmflora nach einer Koloskopie mit 18 Milliarden Bakterien pro Tagesdosis
  • Mit 6 wissenschaftlich erforschten Bakterienstämmen – evidenzbasiert Studien- geprüft
  • 2 x täglich für 4 Wochen nach einer Darmspiegelung

Packungsgrößen & Preise (UVP) von OMNi-BiOTiC® COLONIZE:
28 Sachets à 3 g: € 43,00
56 Sachets à 3 g: € 78,00

Erhältlich in Apotheken oder im Online-Shop des Institut AllergoSan. | www.omni-biotic.com

Quelle:
Labenz, J. et al. Ein Multispezies Probiotikum zeigt einen positiven Effekt auf das intestinale Mikrobiom und reduziert Darmsymptome nach einer oralen Darmlavage zur Vorsorge-Koloskopie: randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte Multicenterstudie (COLONIZE). Z Gastroenterol. 60(08): 643–643 (2022)

Über das Institut AllergoSan:
Das Institut AllergoSan mit Sitz in Graz, Österreich wurde 1991 von einer Gruppe integrativ denkender Ärzte und Apotheker gemeinsam mit der heute geschäftsführenden Mag. Anita Frauwallner gegründet. Seither beschäftigt sich das Unternehmen mit der wissenschaftlichen Erforschung und Entwicklung von Produkten aus natürlichen Substanzen wie probiotischen Bakterien, Ballaststoffen, Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten. Durch die intensive Zusammenarbeit des Institut AllergoSan mit anerkannten Wissenschaftlern aus Medizin, Pharmazie und Biochemie gelang es, ein anerkanntes Forschungs- und Kompetenzzentrum rund um das größte Organ des Menschen – den Darm – aufzubauen. Hieraus sind unter anderem die Produktserien OMNi-BiOTiC®, OMNi-LOGiC® und META-CARE® entstanden.

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