Themen der aktuellen Ausgaben

 

Presseinformation Merck-Pfizer-Allianz

28. Februar 2022

 

Daten der Langzeitnachbeobachtung bekräftigen anhaltenden Gesamtüberlebensvorteil von BAVENCIO® (Avelumab) als Erstlinien-Erhaltungs-therapie bei fortgeschrittenem Urothelkarzinom

  • Daten über einen medianen Nachbeobachtungszeitraum von 38 Monaten der Phase-III-Studie JAVELIN Bladder 100 belegten ein verlängertes medianes OS von 23,8 Monaten unter Avelumab plus BSC als Erstlinien-Erhaltungstherapie im Vergleich zu 15,0 Monaten unter alleiniger BSC
  • Avelumab ist weiterhin die erste und einzige Immuntherapie mit Überlebensvorteil im Erstliniensetting bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem UC in einer Phase-III-Studie

Darmstadt und Berlin, 25. Februar 2022 – Merck und Pfizer haben die Ergebnisse einer explorativen Analyse der Phase-III-Studie JAVELIN Bladder 100 vorgestellt, in die Daten aus weiteren 19 Monaten der Nachbeobachtung seit der ersten primären Analyse eingeflossen sind. Diese Analyse untermauerte die ursprünglichen Ergebnisse und belegte, dass BAVENCIO® (Avelumab) plus bestmögliche Begleitbehandlung (Best Support Care; BSC) als Erstlinien-Erhaltungstherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom (UC), deren Tumorerkrankung unter platinbasierter Chemotherapie nicht fortgeschritten war, das mediane Gesamtüberleben (OS) im Vergleich zu alleiniger BSC um 8,8 Monate verlängerte.1 Diese Ergebnisse wurden auf dem American Society of Clinical Oncology Genitourinary Cancers Symposium (ASCO GU) 2022 vorgestellt.

„Seit der Einführung der Erstlinien-Erhaltungstherapie mit Avelumab plus bestmöglicher Begleitbehandlung wird dieses Therapieschema unter der höchsten Evidenz-Kategorie von den NCCN-, ESMO-, EAU- und JUA-Richtlinien empfohlen. Die Erstlinien-Erhaltungstherapie mit Avelumab hat sich als Standardtherapie bei lokal fortgeschrittenem und metastasiertem Urothelkarzinom etabliert. Die Ergebnisse dieser Analyse untermauern den Vorteil der Erstlinien-Erhaltungstherapie und den Stellenwert von Avelumab als einzige Immuntherapie im Erhaltungssetting, für die ein verbessertes Überleben bei dieser Tumorerkrankung belegt ist“, sagte Thomas Powles, MBBS, MRCP, MD, Direktor des Barts Cancer Institute (BCI) in London sowie Professor für urologische Onkologie und Leiter der Forschung zu soliden Tumoren am BCI.

Zum Zeitpunkt der medianen Nachbeobachtung von 38 Monaten wiesen Patienten, die eine Erstlinien-Erhaltungstherapie mit Avelumab plus BSC erhalten hatten, einen konsistenten Vorteil beim Gesamtüberleben gegenüber Patienten unter alleiniger BSC auf:

  • Das mediane OS betrug 23,8 Monate (95 %-Konfidenzintervall [KI], 19,9 bis 28,8) im Avelumab-Arm versus 15,0 Monate (95 %-KI, 13,5 bis 18,2), (HR 0,76; 95 %-KI, 0,631 bis 0,915) unter BSC.1
  • Zum Zeitpunkt 30 Monate waren 43,7 % der Patienten (95 %-KI, 38,2 % bis 49,0 %) im Avelumab-Arm am Leben, gegenüber 33,5 % (95 %-KI, 28,4 % bis 38,7 %) der Patienten, die nur BSC erhielten.1

Für die Population der Patienten mit PD-L1-positiven Tumoren (n = 358) galt:

  • Das mediane OS betrug 30,9 Monate (95 %-KI, 24,0 bis 39,8) versus 18,5 Monate (95 %-KI, 14,1 bis 24,2), (HR 0,69; 95 %-KI, 0,521 bis 0,901).1
  • Zum Zeitpunkt 30 Monate waren über die Hälfte (51,3 %; 95 %-KI, 43,7 % bis 58,4 %) der Patienten im Avelumab-Arm am Leben gegenüber 38,5 % (95 %-KI, 30,9 % bis 46,1 %) der Patienten im BSC-Arm.1

Das mediane Gesamtüberleben wurde ab dem Zeitpunkt der Randomisierung, nach Abschluss von vier bis sechs platinbasierten Chemotherapie-Zyklen, ermittelt.

Das Sicherheitsprofil von Avelumab in dieser Studie deckte sich mit dem, das im gesamten klinischen Entwicklungsprogramm JAVELIN zu Avelumab als Monotherapie beobachtet wurde; es wurden keine neuen Sicherheitssignale identifiziert. Die Patienten setzten die Behandlung bis zum Eintreten von Krankheitsprogression, inakzeptabler Toxizität oder anderen Kriterien für einen Behandlungsabbruch fort.

Über JAVELIN Bladder 100
JAVELIN Bladder 100 (NCT02603432)2 ist eine multizentrische, multinationale, randomisierte, offene Phase-III-Studie mit Parallelgruppe, in der Avelumab plus BSC im Vergleich zu alleiniger BSC als Erstlinien-Erhaltungstherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem UC untersucht wird. Der primäre Endpunkt der Studie war das OS bei den beiden primären Populationen aller Patienten zum einen und Patienten mit PD-L1-positiven Tumoren (bestimmt durch Ventana SP263 Assay) zum anderen. Als sekundäre Endpunkte festgelegt wurden progressionsfreies Überleben, Antitumor-Aktivität, Sicherheit, Pharmakokinetik, Immunogenität, prädiktive Biomarker sowie Therapiebeurteilung der Patienten (Patient-Reported Outcomes, PROs) in den co-primären Populationen. Alle primären sowie sekundären Endpunkte werden ab dem Zeitpunkt der Randomisierung ermittelt.

Über das Urothelkarzinom (UC)
Weltweit ist Blasenkrebs die zehnthäufigste Krebserkrankung.3 Im Jahr 2020 wurden weltweit mehr als eine halbe Million Neuerkrankungen diagnostiziert und rund 200.000 Todesfälle entfielen auf diese Erkrankung.3  Das UC macht etwa 90 % aller Blasenkrebsfälle aus.5 Seine Behandlung wird schwieriger, je weiter die Erkrankung fortschreitet, da sich der Tumor durch die Schichten der Blasenwand hindurch ausbreitet.6 Nur ca. 29 % der Patienten erhalten nach Erstlinien-Chemotherapie eine Zweitlinientherapie.7 In der Zweitlinie ist derzeit neben der erneuten Chemotherapie mit platinhaltigen Zytostatika oder Vinflunin auch die Gabe von Immuncheckpoint-Inhibitoren praxisrelevant.8 Bei Patienten mit fortgeschrittenem UC beträgt die 5-Jahres-Überlebensrate 6,4 %4

Über BAVENCIO® (Avelumab)
Avelumab ist ein humaner Antikörper, der gegen den programmierten Zelltod-Liganden 1 (PD-L1) gerichtet ist. Präklinische Modelle haben gezeigt, dass Avelumab sowohl adaptive als auch angeborene Immunfunktionen beteiligt. Durch die Blockierung der Interaktion von PD-L1 mit PD-1-Rezeptoren hat Avelumab in präklinischen Modellen nachweislich die Unterdrückung der T-Zell-vermittelten Antitumor-Immunabwehr aufgehoben.9-12 Im November 2014 hatten Merck und Pfizer ihre strategische Allianz zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung von Avelumab bekannt gegeben.

Literatur
1. Powles T, Park SH, Voog E, et al. Avelumab first-line (1L) maintenance for advanced urothelial carcinoma (UC): long-term follow up results from the JAVELIN Bladder 100 trial. Vorgestellt auf der ASCO GU 2022.
2. ClinicalTrials.gov. A Study Of Avelumab In Patients With Locally Advanced Or Metastatic Urothelial Cancer (JAVELIN Bladder 100). https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT02603432. Letzter Abruf im Februar 2022.
3. Sung H, et al. Global cancer statistics 2020: GLOBOCAN estimates of incidence and mortality worldwide for 36 cancers in 185 countries. CA: A Cancer Journal for Clinicians. 2021;0:1–41.
4. SEER. Cancer stat facts: bladder cancer. https://seer.cancer.gov/statfacts/html/urinb.html. Letzter Abruf im Februar 2022.
5. Cancer.net. Bladder cancer: introduction. https://www.cancer.net/cancer-types/bladder-cancer/introduction. Letzter Abruf im Februar 2022.
6. American Cancer Society. What is bladder cancer? https://www.cancer.org/cancer/bladder-cancer/about/what-is-bladder-cancer.html. Letzter Abruf im Februar 2022.
7. Niegisch G, et al. A Real-World Data Study to Evaluate Treatment Patterns, Clinical Characteristics and Survival Outcomes for First- and Second-Line Treatment in Locally Advanced and Metastatic Urothelial Cancer Patients in Germany. J Cancer. 2018;9(8):1337-1348.
8. Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): S3-Leitlinie Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms, Langversion 2.0, 2020, AWMF-Registrierungsnummer 032/038OL, https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/harnblasenkarzinom/. Letzter Aufruf im Februar 2022.
9. Boyerinas B, Jochems C, Fantini M, et al. Antibody-dependent cellular cytotoxicity activity of a novel anti-PD-L1 antibody avelumab (MSB0010718C) on human tumor cells. Cancer Immunol Res. 2015;3(10):1148-1157.
10. Dolan DE, Gupta S. PD-1 pathway inhibitors: changing the landscape of cancer immunotherapy. Cancer Control. 2014;21(3):231-237.
11. Dahan R, Sega E, Engelhardt J, et al. FcγRs modulate the anti-tumor activity of antibodies targeting the PD-1/PD-L1 axis. Cancer Cell. 2015;28(3):285-295.
12. Fachinformation Bavencio®, Stand Januar 2022.

Über die Allianz von Merck und Pfizer
Merck und Pfizer verfolgen die Immunonkologie mit höchster Priorität. Im Rahmen der globalen strategischen Allianz zwischen Merck und Pfizer profitieren beide Unternehmen von ihren jeweiligen Stärken und Kompetenzen, um das therapeutische Potenzial von Bavencio weiter zu erforschen. Hierbei handelt es sich um einen Anti-PD-L1-Antikörper, der ursprünglich von Merck entdeckt und entwickelt wurde. Diese immunonkologische Allianz entwickelt und vermarktet BAVENCIO® gemeinsam. Ihr Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von vorrangigen internationalen klinischen Programmen zur Untersuchung von Bavencio als Monotherapie wie auch in Kombinationstherapien, um neue Ansätze für die Krebsbehandlung zu finden.

Über Merck
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics tätig. Rund 58.000 Mitarbeiter arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2020 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 17,5 Milliarden Euro.

Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Electronics auftreten.

Über Pfizer – “Breakthroughs that change patients’ lives”
Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und des Nutzens für PatientInnen.
Weltweit – über Industrie- und Schwellenländer hinweg – arbeiten KollegInnen bei Pfizer jeden Tag daran das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 2.500 MitarbeiterInnen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.
Mehr auf
www.pfizer.de.

­▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.­
Bezeichnung:. Bavencio® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff:Avelumab. Pharm. Unternehmer: Merck Europe B.V., Gustav Mahlerplein 102, 1082 MA Amsterdam, Niederlande, Vertrieb in Deutschland: Merck Healthcare Germany GmbH, Waldstraße 3, 64331 Weiterstadt
Zusammensetzung: Jeder Milliliter Konzentrat enthält 20 mg Avelumab. Eine Durchstechflasche zu 10 ml enthält 200 mg Avelumab. Sonstige Bestandteile: Mannitol, Essigsäure 99 %, Polysorbat 20, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke.
Anwendungsgebiete: Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Merkelzellkarzinom (MCC) und in der Erstlinien-Erhaltungstherapie mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom (UC), die nach einer platinbasierten Chemotherapie progressionsfrei sind. Kombination mit Axitinib als Erstlinientherapie bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (RCC).
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder sonstige Bestandteile.
Nebenwirkungen: Nebenwirkungen nach Häufigkeit (sehr häufig: ≥ 1/10; häufig: ≥ 1/100 bis < 1/10; gelegentlich: ≥ 1/1.000 bis < 1/100; selten: ≥ 1/10.000 bis < 1/1.000; sehr selten: < 1/10.000, nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): MCC und UC: Nebenwirkungen bei Avelumab in der Monotherapie: Sehr häufig: Anämie, Verminderter Appetit, Husten, Dyspnoe, Übelkeit, Diarrhö, Obstipation, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Rückenschmerzen, Arthralgie, Ermüdung, Fieber, peripheres Ödem, Gewicht erniedrigt, Infusionsbedingte Reaktion. Häufig: Lymphopenie, Thrombozytopenie, Hypothyreose, Hyperthyreose, Hyponatriämie, Kopfschmerzen, Schwindel, periphere Neuropathie, Hypertonie, Pneumonitis, Mundtrockenheit, Pruritus, Ausschlag, trockene Haut, makulo-papulöser Ausschlag, Myalgie, Asthenie, Schüttelfrost, Influenza-ähnliche Erkrankung, Kreatinin im Blut erhöht, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Lipase erhöht, Gamma- Glutamyltransferase erhöht, Amylase erhöht. Gelegentlich: Eosinophilie, Überempfindlichkeit, Arzneimittelüberempfindlichkeit, Nebenniereninsuffizienz, Autoimmunthyreoiditis, Thyreoiditis, Autoimmunhypothyreose, Hyperglykämie, Myasthenia gravis, Myasthenie-Syndrom, Hypotonie, Flush, Ileus, Kolitis, Autoimmunhepatitis, Ekzem, Dermatitis, Ausschlag mit Juckreiz, Psoriasis, Erythem, erythematöser Ausschlag, generalisierter Ausschlag, makulöser Ausschlag, papulöser Ausschlag, Myositis, rheumatoide Arthritis, Nierenversagen, Nephritis, Alaninaminotransferase (ALT) erhöht, Aspartataminotransferase (AST) erhöht, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht. Selten: Anaphylaktische Reaktion, Typ-1-Überempfindlichkeit, Akute Nebennierenrindeninsuffizienz, Hypopituitarismus, Diabetes mellitus, Diabetes mellitus Typ 1 (einschließlich diabetischer Ketoazidose), Guillain-Barré-Syndrom, Miller-Fisher-Syndrom, Uveitis, Myokarditis, Interstitielle Lungenerkrankung, Pankreatitis, Autoimmunkolitis, Enterokolitis, Autoimmunpankreatitis, Enteritis, Proktitis, akutes Leberversagen, Leberversagen, Hepatitis, Hepatoxizität, Erythema multiforme, Purpura, Vitiligo, generalisierter Pruritus, exfoliative Dermatitis, Pemphigoid, psoriasiforme Dermatitis, Arzneimittelausschlag, Lichen planus, Arthritis, Polyarthritis, Oligoarthritis, Tubulointerstitielle Nephritis, nicht-infektiöse Zystitis, Systemisches inflammatorisches Response-Syndrom, Transaminasen erhöht, Thyroxin frei erniedrigt, Thyreotropin im Blut erhöht.
RCC: Nebenwirkungen bei Avelumab in Kombination mit Axitinib: Sehr häufig: Hypothyreose, Verminderter Appetit, Kopfschmerzen, Schwindel, Hypertonie, Dysphonie, Husten, Dyspnoe, Diarrhö, Übelkeit, Obstipation, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Ausschlag, Pruritus, Arthralgie, Rückenschmerzen, Myalgie, Ermüdung, Schüttelfrost, Asthenie, Fieber, Gewicht erniedrigt, Alaninaminotransferase (ALT) erhöht, Aspartataminotransferase (AST) erhöht, Infusionsbedingte Reaktion. Häufig: Anämie, Thrombozytopenie, Überempfindlichkeit, Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Thyreoiditis, Hyperglykämie, Periphere Neuropathie, Hypotonie, Flush, Pneumonitis, Mundtrockenheit, Kolitis, Anomale Leberfunktion, Ausschlag mit Juckreiz, makulo- papulöser Ausschlag, generalisierter Pruritus, akneiforme Dermatitis, Erythem, makulöser Ausschlag, papulöser Ausschlag, erythematöser Ausschlag, Dermatitis, Ekzem, generalisierter Ausschlag, Akute Nierenschädigung, Peripheres Ödem, Influenza-ähnliche Erkrankung, Kreatinin im Blut erhöht, Amylase erhöht, Lipase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht, Thyreotropin im Blut erniedrigt, Transaminasen erhöht. Gelegentlich: Pustulöser Ausschlag, Lymphopenie, Eosinophilie, Autoimmunthyreoiditis, Hypophysitis, Diabetes mellitus, Diabetes mellitus Typ 1 (einschließlich diabetischer Ketoazidose), Myasthenia gravis, Myasthenie-Syndrom, Myokarditis, Autoimmunkolitis, Autoimmunpankreatitis, Enterokolitis, Ileus, nekrotisierende Pankreatitis, Hepatitis, Lebertoxizität, immunvermittelte Hepatitis, Lebererkrankung, Medikamentenausschlag, Erythema multiforme, Psoriasis, Leberfunktionstest erhöht.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Fachinformation.
Warnhinweis: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspflichtig. Version 07

© Medicom VerlagsgmbH

 
Medicom

Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.

Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.

  • ÖsterreichÖsterreich
  • ÖsterreichDeutschland
  • ÖsterreichSchweiz
  • ÖsterreichAndere