Themen der aktuellen Ausgaben

 

Menschliche Grauzone Schutzfixierung

Ein Jahr danach – der Nebel lichtet sich!


Vor einem Jahr starteten wir auf unserer Station 13C1 am Allgemeinen Kran­kenhaus der Stadt Wien unser Projekt „Schutzfixierung im Selbsttest“. Wir waren überwältigt von dem großen Interesse und den vielen Zuschriften, die sich aus unserem ersten Artikel „Menschliche Grauzone“, in der Zeitschrift „Intensiv-News“ ergeben haben, und wollen nun „Danke“ sagen.

An unserer Station wird seither sensibler mit diesem Thema umgegangen.
Wichtige Kriterien sind:

  • Die Schutzfixierung wird so angebracht, dass sie locker genug ist, damit die/der Patientin/Patient seine Arme bewegen kann (z. B.: Hände zum Bauch), aber streng genug, damit er nicht zum Tubus kommt.
  • Durch gemeinsames Abtasten der liegenden Zugänge nach dem kinästhetischen Prinzip zeigen die PatientenInnen eine höhere Sensibilität und müssen teilweise nicht mehr fixiert werden.
  • Zurzeit werden bei uns „Schutzfäustlinge“ getestet. Häufig kann man sich das zusätzliche Fixieren ersparen und die notwendige Bewegungsfreiheit der PatientInnen gewährleisten.

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Tags: intensiv-news intensivstation pflege schutzfixierung fixierung 

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