Die wichtigsten durch Impfungen vermeidbaren respiratorischen Infektionen (vaccine preventable respiratory infections, VPRI) stellen SARS-CoV-2-, Influenza-, Respiratory Syncytial Virus (RSV)- und Pneumokokken-Infektionen dar.
Die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (eCPR) ist eine der effektivsten lebensrettenden Maßnahmen für ausgewählte Patienten im refraktären Kreislaufstillstand. Für die eCPR werden während der Herzdruckmassage die Leistengefäße punktiert und großlumige Kanülen eingebracht, um den Patienten an eine veno-arterielle extrakorporale Membranoxygenierung (VA ECMO) anzuschließen und damit einen suffizienten Kreislauf wiederherzustellen.
Der Klimawandel nimmt seinen Lauf: Im Jahre 2024 wurde das „1,5-Grad-Ziel“, das zur Begrenzung der Erderwärmung auf der 21. UN-Klimakonferenz 2015 beschlossen worden war, bereits überschritten (z. B. Erdmann E; Zeit Online 10.1.2025).
Trotz der stetig wachsenden Zahl an Anwendungen und beteiligten Kliniken ist die Therapie mit Extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) aufgrund ihres ressourcenintensiven Charakters weiterhin nicht flächendeckend verfügbar.
Die metabolische Azidose (MA) ist eine häufige Komplikation der chronischen Nierenkrankheit (CKD), die vor allem auf einer eingeschränkten renalen Säureausscheidung beruht.
Inhibitoren des Natrium-gekoppelten Glukose-Transporters 2 (SGLT2I) haben einen eindrücklichen Nutzen für die Verlangsamung der Progression einer chronischen Nierenkrankheit (CKD) und die Verringerung der Hospitalisation bei Herzinsuffizienz bewiesen (Zinman B; N Engl J Med 2015; 373:2117, Heerspink HJL; N Engl J Med 2020; 383:1436).
Ein inzwischen über ein Jahrhundert altes Dogma besagt, dass Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) wegen der Gefahr der Ausbildung einer Hyperkaliämie kein bzw. wenig Obst oder Gemüse essen sollten.
Die chronische Nierenerkrankung (CKD) ist mit einer dramatisch erhöhten Mortalität assoziiert. Ursächlich hierfür sind vor allem kardiovaskuläre Ereignisse, was sowohl atherosklerotische, kardiovaskuläre Erkrankungen (z. B. Myokardinfarkt, Schlaganfall) als auch nicht-atherosklerotische, kardiovaskuläre Erkrankungen (z. B. Herzinsuffizienz, Arrhythmien, Herzklappenerkrankungen) beinhaltet (Speer T; Eur Heart J 2021; 42:2170).
Das Thema „Hepatologie 2025: Die fetten Jahre sind vorbei, oder?“ diente als Bindeglied zwischen dem thematischen Schwerpunkt steatotische Lebererkrankung (SLD; vormals: Fettlebererkrankung) und drei weiteren Vorträgen zu Bereichen der Hepatologie, bei denen sich in mancherlei Hinsicht eine Verschlankung erkennen lässt.
Der intraabdominelle Druck (IAP) ist definiert als der atemabhängige Druck in der geschlossenen Bauchhöhle. Er wird durch Organvolumen, raumfordernde Läsionen und den Zustand der Bauchwand beeinflusst.
Pünktlich zum Postgraduiertenkurs Endoskopie und somit zum jährlichen Highlight unserer endoskopischen Fortbildungsveranstaltungen, sowie zum sich nähernden Jahresausklang dürfen wir Ihnen die vierte Ausgabe der Gastro&Hepa-News präsentieren.
Abseits des „klassischen“ endoskopischen Notfalls der akuten gastrointestinalen Blutung, bei denen die wichtigsten Behandlungsalgorithmen und endoskopischen Zeitfenster allgemein sehr gut bekannt sind, gibt es eine Reihe „nicht-blutender“ endoskopischer Notfälle, die es zu beachten gilt.
Statine sind äußerst potente Senker des Low Density Lipoprotein-Cholesterins (LDLC) und eines der meist verschriebenen und geprüften Medikamente der letzten Jahrzehnte.
Metabolische Lebererkrankungen werden zunehmend zu einer Herausforderung für die Gesundheitssysteme.
Das Ende des Lebens ist definiert als die letzte Phase des Lebens, in der eine Person wahrscheinlich innerhalb der nächsten 12 Monate sterben wird, auch wenn dies nicht immer vorhersehbar ist (NHS, 2022, www.nhs.uk/conditions/end-of-life-care).
Lebensstiländerungen sind neben modernen pharmakologischen und interventionellen Therapien ein Eckpfeiler in der Behandlung von koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.