Trotz der weltweit beinahe gleichbleibenden Prävalenz von Zöliakie von ungefähr einem Prozent nimmt die Popularität Gluten-freier Lebensmittel stark zu.
Nahrungsmittel-Malabsorptionssyndrome und nicht-immunologische Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden bis zu etwa 20% der Bevölkerung in den westlichen Ländern berichtet.
Die Abnormitäten der Dünndarmmukosa von Zöliakiepatienten in den 1950ern und vor allem die Entdeckung von Gluten als auslösendem Agens erlaubten eine präzisere Definition der Zöliakie und revolutionierten Diagnose und Management von Betroffenen.
Das Mikrobiom des Darms ist schon lange im Fokus komplementärer Therapieformen, es hat aber nun die medizinischen Wissenschafter auf vielen Ebenen fasziniert.
Zöliakie ist eine permanente Gluten-Intoleranz. Patienten mit Zöliakie benötigen lebenslang eine glutenfreie Ernährung, damit es zur histologischen Ausheilung der Erkrankung und Beschwerdefreiheit kommen kann, und damit Komplikationen (Malabsorption, Abortus, Osteoporose und Darmlymphome) verhindert werden.
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