Une hypothermie thérapeutique lors d’un traumatisme cranio-cérébral a un effet extrêmement protecteur pour le cerveau dans les expérimentations animales. Ainsi, dans le cadre d’une lésion cérébrale et d’une ischémie focale expérimentales, l’ampleur de la lésion a fortement diminué et le pronostic fonctionnel s’est largement amélioré.
Die Polar Studie (Prophylactic Hypothermia Trial to Lessen Traumatic Brain Injury – Randomized Clinical Trial) stellt die aktuellste hochrangig veröffentlichte klinische Studie zum Thema Hypothermiebehandlung des akuten Schädel-Hirn-Traumas (SHT) dar (Cooper DJ; JAMA 2018; 320:2211).
Die Polar Studie (Prophylactic Hypothermia Trial to Lessen Traumatic Brain Injury – Randomized Clinical Trial) stellt die aktuellste hochrangig veröffentlichte klinische Studie zum Thema Hypothermiebehandlung des akuten Schädel-Hirn-Traumas (SHT) dar (Cooper DJ; JAMA 2018; 320:2211).
La gestion du positionnement du patient ayant subi un traumatisme crânio-cérébral n'est pas seulement une mesure préventive, mais fait partie intégrale d'un concept thérapeutique multimodal.
Dem Lagerungsmanagement beim Schädel-Hirn-Trauma (SHT)-Patienten kommt insbesondere in der Akutphase eine sehr zentrale Rolle zu. Es ist mehr als nur Prophylaxe (Decubitus- und Pneumonieprophylaxe), sondern integraler Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzepts beim SHT.
Dans le traitement des maladies du système nerveux central induites par un pathogène, un traitement anti-infectieux précoce est primordial.
Bei der Behandlung von erregerbedingten Erkrankungen des zentralen Nervensystems steht ohne Zweifel die frühzeitige und adäquate antiinfektive Therapie an erster Stelle.
Bei der Behandlung von erregerbedingten Erkrankungen des zentralen Nervensystems steht ohne Zweifel die frühzeitige und adäquate antiinfektive Therapie an erster Stelle.
Seit Einführung der neurologischen bzw. neurochirurgischen Intensivmedizin wurde versucht, verschiedene demographische, klinische, elektrophysiologische, aber auch bildgebende Parameter für die frühzeitige Prognoseerstellung eines Patienten mit einem Schädelhirntrauma zu erarbeiten.
Die Studie von Clifton et al. widerlegt scheinbar eine von vielen Experten über lange Zeit aufrechterhaltene Hypothese, nämlich dass im klinischen Bereich eingesetzte Hypothermie neuroprotektive Wirkungen bei einem durch Ischämie und Hypoxie bedrohten Gehirn besitzt.
Entgegen der von Frau van den Berghe und Kollegen gezeigten positiven Effekte (Tabelle 1) einer strengen Kontrolle der Blutzuckerspiegel medizinischer, chirurgischer und neurologischer/ neurochirurgischer Intensivpatienten mittels intensivierter Insulintherapie (van den Berghe G; Diabetes 2006; 55:3151; van den Berghe G; Neurology 2005; 64:1348), mehren sich in jüngster Zeit Zweifel an der Bedenkenlosigkeit eines solchen rigiden Konzeptes zur Einstellung niedriger Blutzuckerspiegel bei Patienten mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) (Strong AJ; Crit Care Med 2005; 33:2147; bzw. die hier diskutierte Studie von Vespa P; Crit Care Med 2006; 34:850) (Tabelle 1).
Wie Umfragen in Großbritannien bzw. in den USA erst vor wenigen Jahren ergaben, war die Gabe von Corticosteroiden beim akuten Schädel-Hirn-Trauma (SHT) in bis zu zwei Drittel der Traumazentren Routine, und dies, obwohl in fast 20, zugegebenermaßen kleinen, bisherigen Studien, die Corticosteroide als Akuttherapie beim SHT zum Thema hatten, äußerst unterschiedliche Resultate erzielt wurden; d. h. die Gabe von Corticosteroiden basierte bisher auf niedrigster Evidenz, auf sogenannter lokaler Expertenmeinung.
Das schwere Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist ein akutes, einschneidendes, überlebens- und lebensbestimmendes Ereignis im Leben vor allem junger und gesunder Menschen.
Dem Lagerungsmanagement beim Schädel-Hirn-Trauma (SHT)-Patienten kommt insbesondere in der Akutphase eine sehr zentrale Rolle zu. Es ist mehr als nur Prophylaxe (Decubitus- und Pneumonieprophylaxe), sondern integraler Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzepts beim SHT.
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