In Österreich werden jährlich etwa 90.000 Patienten in 192 registrierten Intensivstationen behandelt. Die Kosten betragen ungefähr 7,8% der Gesamtaufwendungen für Krankenhäuser in Österreich (1).
Die Motivation für die vorliegende Arbeit entstand aus der Knappheit an Intensivbetten und ihren Konsequenzen. Aus der Sicht der Autoren ist eine Folge die inadäquate, vorzeitige Verlegung der Intensivpatienten auf Normalbettenstationen und die inakzeptabel hohe Spitalsmortalität (9% bis 27%).
"Qualitätssicherung" ist in aller Munde. Immer neue Maßnahmen und Direktiven stürzen auf uns ein. Führt dies dazu, dass wir den bisherigen sehr effektiven Verfahren immer weniger Bedeutung beimessen und diese immer weniger anwenden?
Auf Intensivstationen findet man von der einfachen Spannungsblase und Lagerungsdefekten bis hin zu Dekubital-ulzera, Fasciotomien und Verbrennungswunden sehr unterschiedliche Wundarten.
Die Nephropathie ist eine schwerwiegende Komplikation bei Menschen mit Diabetes, die nicht nur eine große medizinische und psychosoziale, sondern auch eine extreme gesundheits-ökonomische Bedeutung besitzt.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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