Ischämische Herzerkrankungen sowie Schlaganfälle stellen laut Weltgesundheitsorganisation die Top 1 und 2 der weltweit häufigsten Todesursachen dar (Global Health Estimates 2016). Selbiges trifft auf Mitteleuropa zu, wo Herz-Kreislauf-Erkrankungen ~40% aller Todesfälle ausmachen (z. B. Statistik Austria 2018).
Es ist relativ gut belegt, dass es, zumindest auf der Ebene von Populationen, zwischen dem Blutdruck und der Kochsalzzufuhr eine positive Korrelation gibt. Laut Mozaffarian et al. liegt der individuelle Salzkonsum weltweit derzeit im Mittel bei fast 10 g pro Tag, er ist damit doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen.
Die Behandlung des Blutdrucks ist essenziell zur Senkung des kardiovaskulären Risikos bei allen Patienten. Auch bei Niereninsuffizienz ist eine Senkung des Blutdrucks zur Reduktion der Mortalität unerlässlich.
Symptomatische Blutdruckabfälle (IDH = intradialytische Hypotension) während einer Dialysesitzung treten in ca. 20 bis 30 % der Fälle auf. Zwei Typen von hypotensiven Episoden können unterschieden werden - bradykarde und tachykarde Hypotensionen.
Les maladies cardio-vasculaires sont actuellement la première cause de décès dans le monde entier.
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind derzeit die weltweit führende Todesursache, wobei eine Vielzahl dieser Todesfälle durch den plötzlichen Herztod bedingt ist.
Die akzelerierte Atherogenese bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz hat viele Ursachen. Traditionelle Risikofaktoren (z. B. Hypertonie, Diabetes, Rauchen) und nicht-klassische Risikofaktoren
Die Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen ist bei nierentransplantierten Patienten deutlich höher als in der Allgemeinbevölkerung
Erst in den letzten Jahren wurde die Anämie bei Patienten nach Nierentransplantation ausführlicher untersucht (Lorenz M, Eur J Clin Invest 2005; in press). Dies ist vor allem durch die Ergebnisse von großen Studien begründet,
Bluthochdruck ist der wichtigste kardiovaskuläre Risikofaktor. Bis zum 50. Lebensjahr wird das kardiovaskuläre Risiko von der Höhe des systolischen und diastolischen Blutdrucks bestimmt,
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind derzeit die weltweit führende Todesursache, wobei eine Vielzahl dieser Todesfälle durch den plötzlichen Herztod bedingt ist.
Amerikanischen Empfehlungen von 2005 zur Folge sollten Erwachsene weniger als 2300 mg (100 mmol) Natrium pro Tag, entsprechend etwa 6 g Kochsalz pro Tag essen, um die Manifestation eines hohen Blutdrucks zu verzögern oder
Epidemiologische Studien über die Säuglingssterblichkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Großbritannien zeigten einen deutlichen Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und Säuglingssterblichkeit.
Für ein gesundes Leben werden Serumkonzentrationen an 25-Hydroxyvitamin D3 (25(OH)D) von >32 ng/ml (>80 nmol/l) empfohlen (Heaney RP, Clin J Am Soc Nephrol 3:1535-1541, 2008). Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 30-50% der gesunden Erwachsenen einen Vitamin D-Mangel aufweisen (Holick MF, Ann Epidemol 19:73-78, 2009).
Dass ein erhöhter Konsum von Kochsalz (Natriumchlorid, NaCl, im Folgenden Salz) eine schädigende Wirkung auf das kardiovaskuläre System hat, konnte in experimentellen,
Zahlreiche Studien haben eine enge Beziehung zwischen hohem Salzkonsum, arterieller Hypertonie und kardiovaskulären Komplikationen ergeben.
Die renale kardiale Insuffizienz ist von einer Anämie infolge Erythropoietin (EPO)- und Eisenmangels begleitet. Ein erkranktes Herz benötigt primär Sauerstoff, um den erhöhten Energiebedarf bereitzustellen.
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