Der kardiogene Schock (kS) ist ein komplexes, multifaktorielles klinisches Syndrom mit extrem hoher Sterblichkeit, welches sich als Kontinuum entwickelt und vom anfänglichen Insult (zugrunde liegende Ursache) bis zum anschließenden Auftreten von Organversagen und Tod verläuft (Chioncel O; Eur J Heart Fail 2020; 22:1315).
Der kardiogene Schock (kS) ist ein komplexes, multifaktorielles klinisches Syndrom mit extrem hoher Sterblichkeit, welches sich als Kontinuum entwickelt und vom anfänglichen Insult (zugrunde liegende Ursache) bis zum anschließenden Auftreten von Organversagen und Tod verläuft (Chioncel O; Eur J Heart Fail 2020; 22:1315).
Der kardiogene Schock (kS) ist ein komplexes, multifaktorielles klinisches Syndrom mit extrem hoher Sterblichkeit, das sich als Kontinuum entwickelt und vom anfänglichen Insult (zugrundeliegende Ursache) über ein Multiorganversagen zum Tod fortschreitet (Chioncel O; Eur J Heart Fail 2020; 22:1315).
Der kardiogene Schock (kS) ist ein komplexes, multifaktorielles klinisches Syndrom mit extrem hoher Sterblichkeit, das sich als Kontinuum entwickelt und vom anfänglichen Insult (zugrundeliegende Ursache) über ein Multiorganversagen zum Tod fortschreitet (Chioncel O; Eur J Heart Fail 2020; 22:1315).
Der kardiogene Schock ist die relevanteste Ursache für die in-hospitale Mortalität bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt.
Der kardiogene Schock ist die relevanteste Ursache für die in-hospitale Mortalität bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt.
Der kardiogene Schock (kS) ist durch eine kritische Verminderung der kardialen Pumpleistung mit konsekutiver Hypoperfusion und inadäquater Sauerstoffversorgung der Organe gekennzeichnet (Werdan K; Dtsch Arztebl Int 2021; 118:88).
Der kardiogene Schock (kS) ist durch eine kritische Verminderung der kardialen Pumpleistung mit konsekutiver Hypoperfusion und inadäquater Sauerstoffversorgung der Organe gekennzeichnet (Werdan K; Dtsch Arztebl Int 2021; 118:88).
2011 ist in der Intensiv-News eine Sonderausgabe der S3-Leitlinie „Infarkt-bedingter kardiogener Schock: Diagnose, Monitoring und Therapie“ erschienen.
2011 ist in der Intensiv-News eine Sonderausgabe der S3-Leitlinie „Infarkt-bedingter kardiogener Schock: Diagnose, Monitoring und Therapie“ erschienen.
Malgré les nombreux progrès réalisés sur le plan diagnostique et thérapeutique, le choc cardiogénique (CC) reste un tableau clinique aigu engageant le pronostic vital et associé à une mortalité toujours aussi élevée, que ce soit en soins intensifs ou à l’hôpital.
Der kardiogene Schock (KS) bleibt trotz vieler Fortschritte in der Diagnostik, aber auch Therapie, ein akut lebensbedrohliches Krankheitsbild mit einer unverändert hohen Sterblichkeit auf der Intensivstation (ITS), im Krankenhaus (KH), aber auch im weiteren mittel- und langfristigen Verlauf.
Der kardiogene Schock (KS) bleibt trotz vieler Fortschritte in der Diagnostik, aber auch Therapie, ein akut lebensbedrohliches Krankheitsbild mit einer unverändert hohen Sterblichkeit auf der Intensivstation (ITS), im Krankenhaus (KH), aber auch im weiteren mittel- und langfristigen Verlauf.
La grande majorité des chocs cardiogéniques liés à l’infarctus sont causés par une maladie touchant plusieurs vaisseaux. Par nature, ces patients présentent un taux de mortalité plus élevé que ceux atteints d’une maladie touchant un seul vaisseau.
Bei Patienten mit infarktbedingtem kardiogenen Schock (ikS) findet sich in 70 bis 80% der Fälle eine Mehrgefäßerkrankung. Diese Patienten haben eine höhere Sterblichkeit als solche mit Eingefäßerkrankung (50-60 vs. 30-35%) (Zeymer U; Herz 2016; 41:566).
Bei Patienten mit infarktbedingtem kardiogenen Schock (ikS) findet sich in 70 bis 80% der Fälle eine Mehrgefäßerkrankung. Diese Patienten haben eine höhere Sterblichkeit als solche mit Eingefäßerkrankung (50-60 vs. 30-35%) (Zeymer U; Herz 2016; 41:566).
Glukose-Insulin-Kalium (GIK) als "metabolische Therapie" des Myokardinfarktes wurde schon vor Jahrzehnten eingesetzt. Nunmehr hat eine südamerikanische multizentrische Studie den Effekt einer GIK Infusion über 24 Stunden nach Diagnose eines akuten Myokardinfarktes (AMI) untersucht,
Die Abbildungen zeigen eine sogenannte symmetrisch periphere Gangrän (SPG) bei einer Patientin im katecholaminpflichtigen kardiogenen Schock (maximale Katecholamindosis 3µg/kg/min).
Lorsqu’un patient développe un choc cardiogénique au cours d’un infarctus du myocarde avec élévation du segment ST (STEMI) ayant pour origine une ischémie myocardique marquée,
Entwickeln Patienten im Verlauf eines akuten ST-Hebungsinfarktes (STEMI) als Folge einer ausgeprägten Myokardischämie einen kardiogenen Schock, so verschlechtert sich deren Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich.
Entwickeln Patienten im Verlauf eines akuten ST-Hebungsinfarktes (STEMI) als Folge einer ausgeprägten Myokardischämie einen kardiogenen Schock, so verschlechtert sich deren Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich.
In den USA werden Patienten mit kardiogenem Schock häufiger sowohl einer invasiveren Diagnostik, einer intensiveren medikamentösen wie auch häufiger einer interventionellen Therapie unterzogen als in anderen Ländern.
Mit einer Mortalitätsrate von 70-80% für nicht interventionell-invasiv geführte Patienten mit kardiogenem Schock bei AMI, bleibt dieser die häufigste Todesursache beim hospitalisierten Infarktpatienten.
Die intraaortale Ballongegenpulsation (intraaortal ballon counterpulsation) wurde in den 60er Jahren entwickelt. Der Ballonkatheter wird über die Femoralarterie in die Aorta eingeführt und der Ballon zwischen dem Abgang der linken Subclavia und den Nierenarterien platziert.
Stickoxid (NO) ist ein potenter endogener Vasodilatator, dem eine wesentliche Rolle in der Vasodilatation bei Sepsis aber auch in der Pathogenese der Herzinsuffizienz zugeschrieben wird.
Etwa 5 - 10% aller akuten Herzinfarkte münden in einen kardiogenen Schock. Die Therapie der Wahl ist die rasche Wiedereröffnung des verschlossenen Koronargefäßes in Verbindung mit einer symptomatischen Schocktherapie.
Mit der Aussage, dass es bei einigen Patienten im kardiogenen Schock zu einem distributiven Defekt kommt, ohne dass eine Infektion nachweisbar gewesen wäre, liegt obiger Artikel im Trend der Zeit (s. auch Hochman J, Circulation 2003, 107:2998 Cardiogenic shock: expanding the paradigm).
Während in den vergangenen Jahren die dokumentierte Infarktsterblichkeit seit der Einführung der Intensivüberwachung, der Thrombolyse sowie der PTCA von ca. 30% um 1960 auf zwischenzeitlich 6%-7% deutlich abgesenkt werden konnte, ist die zwischen 70-80% angesiedelte Sterblichkeit bei kardiogenem Schock nicht in diesem Ausmaß verbessert worden.
Der persistierende kardiogene Schock nach erfolgreicher Revaskularisation und IABP-Therapie ist aber nach wie vor eine intensivmedizinische Herausforderung.
Der kardiogene Schock ist ein Krankheitsbild, das mit einer hohen Letalität von etwa 50% behaftet und dessen häufigste Ursache der akute Myokardinfarkt ist. Vom kardiogenen Schock wird gesprochen, wenn der Herzindex niedrig (< 2,2 L/min/m2), der systemische Blutdruck reduziert (systolisch < 90 mmHg) und Zeichen der Minderperfusion (akutes Nierenversagen, Laktatazidose, cerebrale Symptome etc.) vorliegen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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