Die hier vorgestellte Studie, Alpha-Omega, in der der Einfluss von marinen n-3-Fettsäuren und pflanzlicher a-Linolsäure auf die Rate von kardiovaskulären Ereignissen bei Patienten, die einen Myokardinfarkt durchgemacht hatten, untersucht wurde, ist eine doppel-blinde, randomisierte Interventionsstudie und hatte ein konventionelles Studiendesign, wie es für Pharmaka eingesetzt wird.
Omega-3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren („Fischöl“) haben eine Reihe von günstigen klinischen Effekten und werden daher seit vielen Jahren intensiv untersucht.
Sarkopenie, der Verlust an Muskelmasse und -funktion, ist ein bedeutender Faktor der Morbidität und Mortalität mit zunehmendem Lebensalter (Cooper R; BMJ 2010; 341:c4467).
Sepsis und septischer Schock besitzen trotz verbesserter Intensivtherapie immer noch hohe Sterblichkeitsraten zwischen 30 und 80% (Engel C, Intensive Care Med 2007; 33:606).
Trans-Fettsäuren kommen natürlicherweise in tierischen Produkten wie Milch, Käse, Butter und Fleisch vor, wo sie ca. 5% des Gesamtfettanteils ausmachen.
Der rasche Fortschritt bei den Kultur-unabhängigen (genetischen) Techniken zur Analyse der intestinalen Mikrobiota führte in den vergangenen Jahren zu kaum noch überblickbaren Wissenszuwächsen auf dem Gebiet der Mikrobiota-Forschung.
Auch heute noch haben zahlreiche Diätempfehlungen eine unzureichende Datenbasis aus qualitativ hochwertigen Studien.
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