PatientInnen mit akuten Vergiftungen machen einen relevanten Anteil des Gesamtkollektivs auf medizinischen Intensivstationen (ICU) aus (Liisanantti J H; J Crit Care 2011; 26:160).
PatientInnen mit akuten Vergiftungen machen einen relevanten Anteil des Gesamtkollektivs auf medizinischen Intensivstationen (ICU) aus (Liisanantti J H; J Crit Care 2011; 26:160). Dabei finden sich je nach geographischer Region, sozioökonomischen Faktoren und Strukturen des jeweiligen Gesundheitswesens teils große Unterschiede.
PatientInnen mit akuten Vergiftungen machen einen relevanten Anteil des Gesamtkollektivs auf medizinischen Intensivstationen (ICU) aus (Liisanantti J H; J Crit Care 2011; 26:160). Dabei finden sich je nach geographischer Region, sozioökonomischen Faktoren und Strukturen des jeweiligen Gesundheitswesens teils große Unterschiede.
Die extrakorporale Toxinelimination stellt ein sehr altes Verfahren dar, deren Anfänge in den Beginn des vorigen Jahrhunderts zurückdatieren
Die extrakorporale Toxinelimination stellt grundsätzlich ein sehr altes Verfahren zur Behandlung schwerer Vergiftungen dar. Bemerkenswerterweise datiert die erste erfolgreiche in vivo Anwendung einer Dialyse zur Behandlung einer Salizylatintoxikation an Tieren sogar in das Jahr 1913 zurück (Abel JJ; Trans Assoc Am Physicians 1913; 58:51).
Die absorbierenden Eigenschaften der Aktivkohle wurden erstmals 1791 beschrieben und 1813 vom französischen Chemiker Bertrand an Tieren und Menschen untersucht. 1831 demonstrierte der französische Apotheker Touery vor der Academie Francaise in dramatischer Weise die Wirksamkeit der Kohle, indem er diese zugleich mit einer letalen Strychnindosis einnahm.
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