Kardiovaskuläre Komplikationen sind für mehr als 50% der Todesfälle bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen verantwortlich. Ursächlich verantwortlich für die akzelerierte Atherosklerose bei chronischer Niereninsuffizienz sind traditionelle und sogenannte nicht-traditionelle Risikofaktoren.
Die kardiovaskuläre Mortalität von Dialysepatienten ist gegenüber der Normalbevölkerung um ein Vielfaches gesteigert.
Arteriosklerotische Komplikationen gehören zu den wesentlichen Todesursachen bei Dialysepatienten mit einem 10-20fachen höheren Mortalitätsrisiko im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.
Die Thrombozytopathie bei Urämie betrifft die Störung der Adhärenz der Thrombozyten an die Gefäßwand und eine Hemmung der Aggregation der Thrombozyten mit konsekutiver Verlängerung der Blutungszeit.
Die Urämie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Organismus zunehmend durch seine eigenen Stoffwechselprodukte vergiftet wird. Dafür einige Beispiele: Ein Blick zurück - Vor dem Jahr 1960 wurden urämische Patienten dem Tod geweiht ebenso wie Patienten mit Pest ins Pesthaus gelegt
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