Gut 200 Jahre nach Erstbeschreibung eines Stressulkus bei einem Patienten mit schwerer Brandverletzung und nach zahlreichen in den letzten Jahrzehnten durchgeführten randomisierten Studien und Metaanalysen zur Stressulkusprophylaxe bei Intensivpatienten wurden auch heuer mit dem REVISE Trial wieder Ergebnisse einer großen, randomisiert-kontrollierten Studie veröffentlicht; dazu passend noch eine weitere, entsprechend aktualisierte Metaanalyse.
Gut 200 Jahre nach Erstbeschreibung eines Stressulkus bei einem Patienten mit schwerer Brandverletzung und nach zahlreichen in den letzten Jahrzehnten durchgeführten randomisierten Studien und Metaanalysen zur Stressulkusprophylaxe bei Intensivpatienten wurden auch heuer mit dem REVISE Trial wieder Ergebnisse einer großen, randomisiert-kontrollierten Studie veröffentlicht; dazu passend noch eine weitere, entsprechend aktualisierte Metaanalyse.
La prophylaxie médicamenteuse de l’ulcère de stress à l’aide d’inhibiteurs de la pompe à protons ou d’antihistaminiques H2 appartient depuis des années aux mesures thérapeutiques de base en soins intensifs. On justifie cette prévention par le fait que presque tous les patients traités en soins intensifs présentent un ou plusieurs facteurs de risque établis d’une hémorragie gastro-intestinale supérieure.
Stressulkusprophylaxe bei kritisch kranken Patienten Die medikamentöse Stressulkusprophylaxe mittels Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) oder seltener, Histamin-H2-Rezeptor-Antagonisten (H2RA), gehört seit Jahrzehnten zu den Basismaßnahmen der intensivmedizinischen Therapie.
Stressulkusprophylaxe bei kritisch kranken Patienten Die medikamentöse Stressulkusprophylaxe mittels Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) oder seltener, Histamin-H2-Rezeptor-Antagonisten (H2RA), gehört seit Jahrzehnten zu den Basismaßnahmen der intensivmedizinischen Therapie.
Während in den 70iger Jahren noch bei 26% aller Intensivpatienten eine klinisch relevante obere gastrointestinale (GI) Blutung auftrat, reduzierte sich die Inzidenz in den 90iger Jahren auf ca. 10 – 15% und liegt im 21. Jahrhundert bereits unter 5%.
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