Ziel dieses Übersichtsartikels ist es, die neusten Entwicklungen in der medikamentösen Prophylaxe/Therapie von Komplikationen der Zirrhose zusammenzufassen.
Au cours des 20 dernières années, le thème de l’ulcère de stress chez les patients sous soins intensifs a traversé deux changements de paradigme décisifs: d’une part, l’incidence des hémorragies gastro-intestinales a dramatiquement baissé, tandis que d’autre part, l’ulcère de stress classique est devenu rare aujourd’hui.
In den letzten 20 Jahren sind zu dem Thema Stressulkus bei Intensivpatienten zwei entscheidende Paradigmenwechsel eingetreten: Einerseits hat die Inzidenz einer relevanten oberen gastrointestinalen Blutung von früher 26% auf nunmehr 2 bis 5% dramatisch abgenommen.
Diese multizentrische, internationale, randomisierte, kontrollierte Studie (PROTECT-Studie) verglich Dalteparin mit unfraktioniertem Heparin (UFH) zur Thromboseprophylaxe kritisch kranker Patienten; an sich eine wichtige Fragestellung, da diese Patienten auf Grund vielfältiger Risikofaktoren ein besonders hohes Thromboserisiko haben.
L’étude PROTECT a comparé la daltéparine (Fragmin®) et l’héparine non fractionnée (HNF) dans la prévention des thromboses chez les patients dans un état critique.
Diese multizentrische, internationale, randomisierte, kontrollierte Studie (PROTECT-Studie) verglich Dalteparin mit unfraktioniertem Heparin (UFH) zur Thromboseprophylaxe kritisch kranker Patienten; an sich eine wichtige Fragestellung, da diese Patienten auf Grund vielfältiger Risikofaktoren ein besonders hohes Thromboserisiko haben.
Environ la moitié de toutes les thromboembolies surviennent dans le cadre d'une hospitalisation et ~10% des patients meurent en l'espace d'un mois.
Etwa die Hälfte aller Venösen Thromboembolien (VTE; unter diesem Begriff werden heute die Krankheitsbilder Tiefe Venenthrombose (TVT) und Pulmonalembolie (PE) zusammengefasst) entstehen im Rahmen einer Hospitalisierung und rund 10% der betroffenen PatientInnen versterben innerhalb eines Monats (Cushman M; Semin Hematol 2007; 44:62).
Mitte der 80er Jahre wurde von Stoutenbeek (1) das Prinzip der selektiven Darmdekontamination (SDD) zur Prävention der Pneumonie bei intubierten Patienten vorgestellt.
In den letzten 20 Jahren sind zu dem Thema Stressulkus bei Intensivpatienten zwei entscheidende Paradigmenwechsel eingetreten: Einerseits hat die Inzidenz einer relevanten oberen gastrointestinalen Blutung von früher 26% auf nunmehr 2 bis 5% dramatisch abgenommen.
Patienten mit akuten medizinischen (d. h. nicht-chirurgischen) Erkrankungen haben ein deutlich erhöhtes Risiko für venöse thromboembolische Ereignisse. Allein durch die Krankheitssituation selbst ist dieses Risiko ca. 8-fach erhöht, es liegt absolut bei 10-20%, bei Insultpatienten jedoch bei 20-50% und bei kritisch Kranken bei 10-80%.
Die Kinetische Therapie ist heute ein anerkanntes und anwendungssicheres Therapieverfahren und ist aus der Intensivmedizin nicht mehr wegzudenken. Stand dieses Verfahren anfangs nur im therapeutischen Bereich zur Diskussion, so wird es zunehmend auch im prophylaktischen Bereich eingesetzt.
Etwa die Hälfte aller Venösen Thromboembolien (VTE; unter diesem Begriff werden heute die Krankheitsbilder Tiefe Venenthrombose (TVT) und Pulmonalembolie (PE) zusammengefasst) entstehen im Rahmen einer Hospitalisierung und rund 10% der betroffenen PatientInnen versterben innerhalb eines Monats (Cushman M; Semin Hematol 2007; 44:62).
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.