Das Interesse an dem Mengenelement Magnesium hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Insbesondere in der Nephrologie stiegen seit 2009 die Publikationen jährlich.
Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) und gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz haben ein besonders hohes Mortalitätsrisiko. Einer der Gründe mag darin liegen, dass "Dialysepatienten mit pAVK in aller Regel viel zu spät
Die Hyperphosphatämie ist eine Komplikation bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz. Die Hyperphosphatämie ist ein Risikofaktor der Gefäßverkalkung und mit der Mortalität der Patienten assoziiert (Ganesh SK, J Am Soc Nephrol 12:2131-2138, 2001).
Die meisten Dialysepatienten sind hyperphosphatämisch. Die Hyperphosphatämie ist assoziiert mit Gefäßverkalkungen, Herzklappenverkalkungen, Weichteilverkalkungen, kardiovaskulären Komplikationen, erhöhter Sterblichkeit (Stevens LA, J Am Soc Nephrol 15:770-779, 2004).
Extensive Weichteil- und Gefäßverkalkung sind typische Komplikationen im Rahmen der Progression chronischer Nierenerkrankungen (CKD). Störungen der Calcium- und Phosphathomöostase stehen dabei pathophysiologisch im Zentrum.
Um der Hyperphosphatämie bei Patienten mit fortgeschrittener chronischer Niereninsuffizienz und bei Dialysepatienten wirksam begegnen zu können, stehen uns (für die Mono- oder Kombinationstherapie) eine Reihe von Phosphatbindern zur Verfügung:
Im Folgenden wird ein Überblick gegeben über neue Kapitel, die dieser Geschichte in jüngster Zeit hinzugefügt wurden, und die zu erkennen geben, dass die Bücher zu diesem Thema noch längst nicht geschlossen werden können.
Die globale Prävalenz einer chronischen Niereninsuffizienz (chronic kidney disease, CKD) liegt bei rund 10%. Weltweit ist eine Zunahme der Prävalenz von CKD zu verzeichnen, vor allem in der älteren Bevölkerung.
Hyperphosphatämie ist ein paradigmatischer Befund im Endstadium chronischer Nierenerkrankungen. Präklinische und Beobachtungs-Studien weisen eindeutig darauf hin, dass die Hyperphosphatämie unmittelbar pathophysiologisch bedeutsam ist für kardiovaskuläre Komplikationen, insbesondere für die Entstehung und Progression von Gefäß- und Weichteil-Verkalkungen und mit der Gesamt- und kardiovaskulären Mortalität dieser nierenkranken Population korreliert.
Die Therapie der fokal-segmentalen Glomerulosklerose (FSGS) ist relativ unspezifisch, häufig nur wenig effizient und nicht selten mit schweren Nebenwirkungen behaftet.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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