Neben der immensen Auswirkung auf Einzelschicksale und nationale Gesundheitssysteme hat die COVID-19-Pandemie auch die wissenschaftliche Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Kliniker werden mit einer Flut von Publikationen konfrontiert, welche in vielen Fällen methodisch zu schwach sind, um konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten.
Neben der immensen Auswirkung auf Einzelschicksale und nationale Gesundheitssysteme hat die COVID-19-Pandemie auch die wissenschaftliche Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Kliniker werden mit einer Flut von Publikationen konfrontiert, welche in vielen Fällen methodisch zu schwach sind, um konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten.
Le nombre de patients obèses n’a cessé d’augmenter ces dernières années. Environ 29% de la population mondiale souffre d’obésité. Ces chiffres se retrouvent désormais dans les statistiques d’occupation des services de soins intensifs. Il est intéressant de noter que ces patients présentent un meilleur taux de survie, avec le cas échéant une meilleure issue que chez les patients de poids normal.
Seit vielen Jahren nimmt die Anzahl der Übergewichtigen und Fettleibigen zu. Aktuell sind von den 7,2 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung 2,1 Milliarden (29%) übergewichtig oder fettleibig (Ng M; Lancet 2014; 384:766). Erwartungsgemäß reflektieren sich diese Zahlen in den Belegungsstatistiken der Intensivtherapiestationen: 20-30% der dort behandelten Patienten sind übergewichtig oder fettleibig.
Seit vielen Jahren nimmt die Anzahl der Übergewichtigen und Fettleibigen zu. Aktuell sind von den 7,2 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung 2,1 Milliarden (29%) übergewichtig oder fettleibig (Ng M; Lancet 2014; 384:766). Erwartungsgemäß reflektieren sich diese Zahlen in den Belegungsstatistiken der Intensivtherapiestationen: 20-30% der dort behandelten Patienten sind übergewichtig oder fettleibig.
Chacun sait que l’application de pressions respiratoires élevées à des fins de recrutement des régions alvéolaires collabées peut
Die Durchführung von sogenannten alveolären Rekrutierungsmanövern, d. h., die kurzfristige Applikation von hohen Beatmungsdrücken (40-60 cm H2O) zur (Wieder-)Eröffnung kollabierter Alveolarbereiche, kann kurzfristig die
Dans le cadre de la ventilation mécanique, les effets indésirables font partie de la situation clinique quotidienne.
Mechanische Beatmung kann zu einer Vielzahl von unerwünschten Nebenwirkungen führen, die bislang aber in der Regel nur unvollständig erfasst werden.
Le concept de la ventilation protectrice repose sur la limitation de la pression de plateau inspiratoire à un maximum de 30 cm H2O et du volume expiratoire à 6 ml/kg de poids idéal.
Das Konzept der lungenprotektiven Beatmung basierend auf der Limitierung des inspiratorischen Plateaudrucks auf ≤ 30 cm H2O und des Tidalvolumens auf 6 ml/kg bezogen auf Idealgewicht
Si l’oxygénothérapie nasale à haut débit (ONHD) est établie depuis longtemps en pédiatrie, son application médicale chez l’adulte n’a fait l’objet de recherches plus poussées que récemment.
In den vergangenen Monaten wurde eine für intensivmedizinische Verhältnisse bis dato nicht bekannte Flut an hochklassig publizierten Interventionsstudien über ein und dieselbe Therapiemodalität publiziert,
Die Durchführung von sogenannten alveolären Rekrutierungsmanövern, d. h., die kurzfristige Applikation von hohen Beatmungsdrücken (40-60 cm H2O) zur (Wieder-)Eröffnung kollabierter Alveolarbereiche, kann kurzfristig die
In den vergangenen Monaten wurde eine für intensivmedizinische Verhältnisse bis dato nicht bekannte Flut an hochklassig publizierten Interventionsstudien über ein und dieselbe Therapiemodalität publiziert,
Das ARDS ist ein klinisches Syndrom, charakterisiert durch entzündliches Ödem des Lungengewebes, schwere Hypoxie, steife Lungen und Epithelläsionen (Gattinoni, NEJM 2006; 354:1775).
In dieser prospektiven, kontrollierten Studie an 549 Patienten mit akutem Lungenversagen wurde gezeigt, dass bei Applikation eines niedrigen Tidalvolumens von 6 ml/kg ein höheres PEEP-Niveau von etwa 13 cm H2O gegenüber 8 cm H2O zu keiner Verbesserung der Überlebensrate führt.
Seit der Einführung der Überdruckbeatmung zur Behandlung des akuten Lungenversagens in der Intensivstation fand die empirische Anwendung eines positiven end-exspiratorischen Atemwegsdruckes (positive end-expiratory pressure, PEEP) ihren Eingang in die Therapie.
Unter alveolärem Rekruitment versteht man die Wiedereröffnung atelektatischer Lungenkompartimente durch Überschreiten eines kritischen Alveolaröffnungsdrucks mit konsekutiver Zunahme an Lungenvolumen und deren Offenhalten durch die Anwendung eines adäquat hohen positiven endexspiratorischen Drucks (PEEP).
Das Konzept der lungenprotektiven Beatmung basierend auf der Limitierung des inspiratorischen Plateaudrucks auf ≤ 30 cm H2O und des Tidalvolumens auf 6 ml/kg bezogen auf Idealgewicht
Mechanische Beatmung kann zu einer Vielzahl von unerwünschten Nebenwirkungen führen, die bislang aber in der Regel nur unvollständig erfasst werden.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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