Enterale Ernährung bringt eine Verbesserung des Krankheitsverlaufes bei Intensivpatienten mit sich, die deutlich über den nutritiven Effekt der enteralen Nahrungszufuhr hinausgeht.
Die aktuellen Richtlinien für die Behandlung der Hypertonie räumen den „nichtmedikamentösen“ Therapien einen breiten Raum ein. Bewegungstherapie, Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion, Verzicht auf Nikotin- und übermäßigen Alkoholkonsum stehen hier gleichberechtigt nebeneinander.
Folgen der Malnutrition sind nicht nur somatische Veränderungen wie Sarkopenie, Osteopenie und Störungen der Körperfunktionen wie Muskelschwäche und Sturzneigung, gestörte Immunabwehr, Thermoregulation, Wundheilungskapazität und viele andere mehr,
Es gilt als wissenschaftlich gesichert, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Ernährung und dem Gesundheitszustand bzw. Wohlbefinden der PatientInnen gibt.
Mangelernährung als Ursache für Mikronährstoffdefizite Mangelernährung findet sich häufig bei Tumorpatienten. Die Angaben zur Inzidenz liegen zwischen 30 und 90%, je nach Art, Lokalisation und Stadium der Tumorerkrankung sowie der Tumortherapie.
In Europa ist der Anteil mangelernährter hospitalisierter Patienten mit 20% ein signifikantes Problem und eine adäquate Ernährungstherapie wird bei Risikopatienten oft vernachlässigt.
Pulmonale Aspiration von Mageninhalt ist einer von vielen Risikofaktoren für die Entwicklung einer Pneumonie bei beatmeten Patienten und damit möglicherweise mitverantwortlich für eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen.
„Ernährung: Eine multiprofessionelle Herausforderung“ 16. Dreiländertagung der AKE, der DGEM und der GESKES – Jahrestagung des SVDE und der GESKES 29. Juni – 1. Juli 2017, Zürich, Schweiz
Die PEG-Sonde ist die Methode der Wahl für die mittel- und langfristige enterale Ernährung von Patienten, die auf Grund benigner oder maligner Grunderkrankungen bei funktionell normalem gastrointestinalen Trakt nicht mehr adäquat peroral Nahrung zu sich nehmen können. Die Erstbeschreibung erfolgte 1980 für Bedürfnisse der Pädiatrie (Gauderer MW; J Paediatr Surg 1980; 15:872).
Schluckstörungen und deren Folgen (z. B. Aspiration, Malnutrition) sind auf Intensivstationen ein gut bekanntes und häufiges Problem. Die Häufigkeit für Schluckstörungen (Dysphagie) auf Intensivstationen
Am 31. Mai 2018 hat die Generalversammlung Prof. Dr. med. Peter Ballmer vom Kantonsspital Winterthur einstimmig zum neuen Präsidenten der GESKES gewählt.
Die AKE freut sich, Sie in Zusammenarbeit mit den verbündeten Fachgesellschaften DGEM und GESKES zur Dreiländertagung von 16. bis 18. Mai 2019 erneut nach Bregenz einzuladen.
Immer wieder wurde im ONGKG das Thema Ernährung gezielt aufgegriffen. So wurde vor wenigen Jahren eine Erhebung in den Mitgliedseinrichtungen des ONGKG zur Verbreitung
Am 21. Juni fand während unserer Jahrestagung „Ernährung 2018“ in Kassel die DGEM-Mitgliederversammlung statt. Über die Vorstandswahlen möchten wir Sie hier informieren.
Das Universitätsspital Basel ist eines von fünf universitären Spitälern in der Schweiz und das größte Gesundheitszentrum der Nordwestschweiz.
Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung werden aufgrund der hohen Qualitätsstandards in Gesundheitsbetrieben immer wichtiger (Mainz J; Int J Qual Health Care 2003; 15:523).
Rund 20-60% der Patienten, die in ein Krankenhaus eingewiesen werden, zeigen Zeichen einer Mangelernährung (Pirlich M; Clin Nutr 2006; 25:563).
Diät und Ernährungsweise sind wichtige Faktoren in der Entstehung des metabolischen Syndroms mit seinen Begleiterkrankungen, wie Fettleibigkeit, Dyslipidämie, Hypertonie und Diabetes mellitus Typ 2.
Das Trinkverhalten hat sich über die Jahre erheblich verändert – zumindest scheint es so zu sein. Man beobachtet junge Menschen, wie sie sich mit ihren Rucksäcken durch Flughäfen oder Bahnhöfe bewegen.
Der Portionsgrößen-Effekt bezeichnet den Umstand, dass größere Portionen dazu führen, dass man eine größere Nahrungsmenge isst. Dieser Effekt ist so robust, dass er selbst auftritt,
Für die Sicherstellung der ernährungsmedizinischen Versorgung in Klinik und Praxis in der Schweiz wurde im Jahr 2007 ein Anreiz in Form dieses Zertifikatskurses geschaffen,
Kennen Sie den nutritionDay? Wir hoffen, dass Sie mit Ihrer Station am Donnerstag, dem 15. November 2018 teilnehmen.
Die Herbsttagung wird auch dieses Jahr durch das Onkonetz-Treffen für alle Interessenten an der Ernährungstherapie in der Onkologie eröffnet. Der Nachmittag des Anreisetags am 11.10.2018 wird durch den Infusionskurs eingeleitet.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, wir freuen uns, Sie bei unserem Kongress „ERNÄHRUNG 2018“ von 21. bis 23. Juni 2018 hier im Kongress Palais Kassel begrüßen zu dürfen
Als erste Uniklinik hat das Universitätsklinikum Tübingen (UKT) eine Stabsstelle Ernährungsmanagement etabliert.
Wie archäologische Funde in Hallstatt darlegen, erlangte das „weiße Gold“ bereits in frühester Vorzeit eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung und wurde, wie der Name vermuten lässt, oftmals mit Gold aufgewogen.
Gerade bei PatientInnen mit Typ 1 Diabetes stellt das Erreichen niedriger Blutzuckerwerte mittels einer ausreichend dosierten Insulintherapie kein Problem dar.
Der Ernährungsstatus des Patienten spielt für den Erfolg einer Krebstherapie und damit für das Überleben eine entscheidende Rolle.
In einer aktuellen britischen Studie gaben alleinlebende Personen an, etwa 74% aller Mahlzeiten alleine zu essen (Yates L; Br J Sociol 2017; 68:97).
Organismen begegnen Infektionen mit zwei unterschiedlichen Abwehrstrategien: Zum einen führt die Aktivierung des Immunsystems zu einer Verminderung der Anzahl pathogener Mikroorganismen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.