Nach ungezählten Studien und Metaanalysen herrscht weitgehender Konsens darüber, dass die Ernährung kritisch kranker Patienten primär auf physiologischem = enteralem Weg erfolgen sollte, da eine frühe enterale Ernährung die Rate an Sepsis, Katabolie und Stressulzerationen reduziert und intestinalen Blutfluss, Immunfunktionen und Wundheilung verbessert.
Die gesundheitsfördernde Relevanz von Diätassistentinnen im klinischen Sektor, insbesondere bei mangelernährten Patienten, ist in mehreren Studien nachgewiesen worden (Johansen N; Clin Nutr 2004; 23:539).
Das Mikrobiom des Darms ist schon lange im Fokus komplementärer Therapieformen, es hat aber nun die medizinischen Wissenschafter auf vielen Ebenen fasziniert.
Oft sind wir mit Fragen unserer Patienten konfrontiert: Was kann ich selbst tun, damit meine COPD wieder besser wird? Diese Fragen bewirken bei uns als behandelnde Ärzte eine gewisse Ratlosigkeit.
Nach einer in den USA durchgeführten Umfrage nimmt etwas mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung täglich Vitamin D und auch Calcium in Form von Supplementen zu sich.
Die akute Pankreatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen des Pankreas, mit einer Inzidenz von 4.9-80/100.000 Einwohner pro Jahr. Ungefähr 15-20% der Patienten entwickeln eine schwere Pankreatitis mit Ausbildung eines systemischen inflammatorischen response Syndroms
Ernährung in der Intensivstation ist für viele „Hintergrundroutine“ („Wo ist da ein Problem, das machen wir ohnehin?“). Dies gilt umso mehr für einzelne Ernährungsbestandteile, vor allem die Mikronährstoffe, Spurenelemente und Vitamine.
The Academic Medical Center is one of the two university hospitals in Amsterdam. In the beginning of the ’90-s the nutrition support team (NST) started and defined optimal nutrition for adults being the intake of 1.5 grams of protein per kg.
Curcumin zählt zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und wird aus der Gelbwurz (Curcuma longa L.) gewonnen. In der indischen Medizin wird Curcumin seit langem bei Erkältungen, Ikterus, Otitis media, Hauterkrankungen und infizierten Wunden verwendet.
Die schwere akute Pankreatitis ist immer noch eine schwierig zu behandelnde Krankheit. Glücklicherweise haben aber etwa 80% der Patienten mit einer akuten Pankreatitis einen günstigen Verlauf mit einer niedrigen Komplikations- und Mortalitätsrate
Enterale Ernährung bringt eine Verbesserung des Krankheitsverlaufes bei Intensivpatienten mit sich, die deutlich über den nutritiven Effekt der enteralen Nahrungszufuhr hinausgeht.
Die aktuellen Richtlinien für die Behandlung der Hypertonie räumen den „nichtmedikamentösen“ Therapien einen breiten Raum ein. Bewegungstherapie, Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion, Verzicht auf Nikotin- und übermäßigen Alkoholkonsum stehen hier gleichberechtigt nebeneinander.
Folgen der Malnutrition sind nicht nur somatische Veränderungen wie Sarkopenie, Osteopenie und Störungen der Körperfunktionen wie Muskelschwäche und Sturzneigung, gestörte Immunabwehr, Thermoregulation, Wundheilungskapazität und viele andere mehr,
Es gilt als wissenschaftlich gesichert, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Ernährung und dem Gesundheitszustand bzw. Wohlbefinden der PatientInnen gibt.
Mangelernährung als Ursache für Mikronährstoffdefizite Mangelernährung findet sich häufig bei Tumorpatienten. Die Angaben zur Inzidenz liegen zwischen 30 und 90%, je nach Art, Lokalisation und Stadium der Tumorerkrankung sowie der Tumortherapie.
In Europa ist der Anteil mangelernährter hospitalisierter Patienten mit 20% ein signifikantes Problem und eine adäquate Ernährungstherapie wird bei Risikopatienten oft vernachlässigt.
Pulmonale Aspiration von Mageninhalt ist einer von vielen Risikofaktoren für die Entwicklung einer Pneumonie bei beatmeten Patienten und damit möglicherweise mitverantwortlich für eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen.
„Ernährung: Eine multiprofessionelle Herausforderung“ 16. Dreiländertagung der AKE, der DGEM und der GESKES – Jahrestagung des SVDE und der GESKES 29. Juni – 1. Juli 2017, Zürich, Schweiz
Die PEG-Sonde ist die Methode der Wahl für die mittel- und langfristige enterale Ernährung von Patienten, die auf Grund benigner oder maligner Grunderkrankungen bei funktionell normalem gastrointestinalen Trakt nicht mehr adäquat peroral Nahrung zu sich nehmen können. Die Erstbeschreibung erfolgte 1980 für Bedürfnisse der Pädiatrie (Gauderer MW; J Paediatr Surg 1980; 15:872).
Schluckstörungen und deren Folgen (z. B. Aspiration, Malnutrition) sind auf Intensivstationen ein gut bekanntes und häufiges Problem. Die Häufigkeit für Schluckstörungen (Dysphagie) auf Intensivstationen
Am 31. Mai 2018 hat die Generalversammlung Prof. Dr. med. Peter Ballmer vom Kantonsspital Winterthur einstimmig zum neuen Präsidenten der GESKES gewählt.
Die AKE freut sich, Sie in Zusammenarbeit mit den verbündeten Fachgesellschaften DGEM und GESKES zur Dreiländertagung von 16. bis 18. Mai 2019 erneut nach Bregenz einzuladen.
Immer wieder wurde im ONGKG das Thema Ernährung gezielt aufgegriffen. So wurde vor wenigen Jahren eine Erhebung in den Mitgliedseinrichtungen des ONGKG zur Verbreitung
Am 21. Juni fand während unserer Jahrestagung „Ernährung 2018“ in Kassel die DGEM-Mitgliederversammlung statt. Über die Vorstandswahlen möchten wir Sie hier informieren.
Das Universitätsspital Basel ist eines von fünf universitären Spitälern in der Schweiz und das größte Gesundheitszentrum der Nordwestschweiz.
Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung werden aufgrund der hohen Qualitätsstandards in Gesundheitsbetrieben immer wichtiger (Mainz J; Int J Qual Health Care 2003; 15:523).
Rund 20-60% der Patienten, die in ein Krankenhaus eingewiesen werden, zeigen Zeichen einer Mangelernährung (Pirlich M; Clin Nutr 2006; 25:563).
Diät und Ernährungsweise sind wichtige Faktoren in der Entstehung des metabolischen Syndroms mit seinen Begleiterkrankungen, wie Fettleibigkeit, Dyslipidämie, Hypertonie und Diabetes mellitus Typ 2.
Das Trinkverhalten hat sich über die Jahre erheblich verändert – zumindest scheint es so zu sein. Man beobachtet junge Menschen, wie sie sich mit ihren Rucksäcken durch Flughäfen oder Bahnhöfe bewegen.
Der Portionsgrößen-Effekt bezeichnet den Umstand, dass größere Portionen dazu führen, dass man eine größere Nahrungsmenge isst. Dieser Effekt ist so robust, dass er selbst auftritt,
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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