Übergewicht und Adipositas sind aufgrund von Komorbiditäten und den daraus resultierenden Sekundärerkrankungen wie Diabetes Mellitus, Metabolisches Syndrom, kardiovaskuläre Erkrankungen und Krebs, mit einer erhöhten Krankheits- und Sterblichkeitsrate assoziiert.
Krankheitsbedingte Mangelernährung ist in Krankenhäusern und Pflegeheimen mit einer Prävalenz von bis zu 60% weit verbreitet und mit einem erhöhten Pflegebedarf, verlängertem Krankenhausaufenthalt, verzögerter Rehabilitation sowie größerer Sterblichkeit assoziiert
Die Ernährung besitzt in allen Kulturen und Gesellschaften einen starken Symbolismus. Mit dem Verabreichen von Nahrung wird Leben geschenkt – das beginnt schon bei der ihr Kind stillenden Mutter.
Krankheitsbedingte Mangelernährung (DRM) ist bei Patienten in Krankenhäusern weit verbreitet und mit Komplikationen und schlechtem Outcome verbunden.
Entsprechend den Empfehlungen des European Resuscitation Councils (ERC) wird nach erfolgreicher Reanimation für 24 h eine therapeutische Hypothermie mit Senkung der Körpertemperatur mit Zielbereich 33-36°C empfohlen.
Krankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs oder bestimmte Lungenkrankheiten zählen heute zu den häufigsten nicht-natürlichen Todesursachen und machen etwa 70 Prozent der Todesfälle weltweit aus
Vor zwei Jahren haben wir über die möglichen positiven Auswirkungen einer Therapie mit hochdosiertem Vitamin C in der Frühphase einer Sepsis berichtet (Oudemans van Straaten H; Intensiv-News 2018/1).
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
Der Genuss von größeren Mengen an zuckerhältigen Soft-Drinks ist in den letzten Jahrzehnten weltweit zu einem der größten Gesundheitsprobleme geworden.
Der Einsatz von Pro-und Präbiotika und deren Mikrobiom-modulierende Wirkung gewinnt in verschiedenen klinischen Bereichen immer mehr an Bedeutung.
Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer gesetzmäßigen Abnahme der Funktionskapazität verschiedener Organsysteme. Ein Hauptmerkmal des Alterungsprozesses aus physiologischer Sicht ist die Abnahme der Ausdauer- und Kraftleistungsfähigkeit.
Statine sind die Therapie der ersten Wahl bei Dyslipidämien und zählen zu den weltweit am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Durch ihre effektive cholesterinsenkende Wirkung sind sie vor allem in der Vorbeugung und Behandlung von kardiovaskulären Ereignissen eine notwendige Medikation.
Der Vitamin D-Hype hat nach der ersten Publikation 2009 mit einem Letter im New England Journal of Medicine auch die Intensivstation (ICU) erfasst. Nach auf große Hoffnung folgender Ernüchterung durch rezente Hochdosis-Vitamin-Studien bei Kritisch Kranken (wie zuletzt „Marik-Gate“ beim Critical Care Reviews Meeting in Belfast 2020) erscheint Skepsis durchaus angebracht.
Probiotika sind laut WHO-Definition „lebende Mikroorganismen, die in ausreichender Menge konsumiert, einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben“. Durch die Fortschritte in der Erforschung des Mikrobioms rückten auch Mikrobiom-modulierende Therapiestrategien in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses.
Bis zu einem Drittel der internistischen Patientinnen und Patienten sind bei Spitaleintritt mangelernährt oder weisen ein erhöhtes Risiko für eine Energie- und Proteinmangelernährung auf (Imoberdorf R; Clin Nutr 2010; 29:38).
Das Ernährungsteam Baden ist aus elf Ernährungsberaterinnen und einem Ernährungsberater zusammengesetzt. Vier bis fünf Studierende ergänzen das Team.
Ernährung und Lebensstil vor und während der Schwangerschaft, sowie im Säuglings- und Kleinkindalter beeinflussen langfristig die Gesundheit und das Risiko für die Entwicklung von NCDs wie Adipositas,
Viele Patienten mit chronischen Krankheiten wie Krebs, AIDS oder Autoimmunerkrankungen leiden an einer rätselhaften Zusatzerkrankung, der Kachexie.
Diese zunächst möglicherweise überraschende Frage, ob Aminosäuren einen protektiven Effekt auf die Niere entfalten könnten, beruht auf der Tatsache, dass die Nierenfunktion eines Menschen eben nicht konstant ist,
Muttermilch ist der Goldstandard der Säuglingsernährung und enthält vor allem Eiweiß, Fett, Lactose, Muttermilch-Oligosaccharide (HMOs), Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Wachstumsfaktoren, Peptide, Hormone, Enzyme und antimikrobielle Faktoren
In dem jüngst im renommierten British Medical Journal publizierten Beitrag „Statins for primary prevention of cardiovascular disease“ beschäftigen sich die Autoren mit den Unsicherheiten bezüglich der positiven Therapieeffekte von Statinen
Eine neue Gruppe, NutriRECS, personell eng verflochten mit der GRADE-Initiative und mehrheitlich aus klinisch-medizinisch orientierten Methodikern bestehend, hat kürzlich ihre Sicht zum Konsum von rotem Fleisch
„Viel trinken ist gesund“. Diese Meinung gehört wohl zu den am hartnäckigst vertretenen und emotional verteidigten der zahlreichen modernen Ernährungsmythen.
Die DGEM hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) folgendes Stipendium ausgeschrieben: DGEM-DGHO-Promotionsstipendium 2019 Es wird an Medizinstudenten oder Studierende verwandter Fächer für Dissertationsarbeiten vergeben.
30. Jänner 2020: AKE Dialog Essstörungen – wenn ein Grundbedürfnis zur Sucht wird „Der perfekte Körper“, von Kindesbeinen an streben viele Menschen nach diesem Traum.
Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren! Das Programm zu unserem Jahreskongress Ernährung 2020 steht! Wir erwarten 1.400 TeilnehmerInnen aus dem medizinischen, pharmazeutischen, Ernährungs- und Pflegebereich in Bremen und freuen uns auf Sie.
Die DGEM hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) folgendes Stipendium ausgeschrieben: DGEM-DGHO-Promotionsstipendium 2019 Es wird an Medizinstudenten oder Studierende verwandter Fächer für Dissertationsarbeiten vergeben.
Ernährungsassoziierte Krankheiten nehmen stetig zu. Schätzungen zufolge sind derzeit 33 Millionen Menschen in Europa von Unterernährung bedroht (Ljungqvist O; Nutr Hosp 2009; 24:369).
„Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein“, lautet ein berühmtes Zitat des Schauspielers Martin Held. Auch heute noch sehnen wir uns danach, gesund alt zu werden und dabei nach Möglichkeit innerlich fit und äußerlich jung zu bleiben.
Dass die Menge der täglich zugeführten Nahrung, gemessen in Joule oder Kalorien, einen Einfluss auf die Gewichtsentwicklung hat („Wer viel isst, nimmt zu!“), ist natürlich unbestritten. Ebenso bewiesen ist, dass z. B. stark zucker- oder fetthaltige Nahrungsmittel Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Hyperlipidämie, Atherosklerose u. a. auslösen und verstärken können.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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