n den letzten Jahren ist in verschiedenen Publikationen eindrücklich belegt worden, dass eine quantitativ und qualitativ inadäquate oder eine zu spät begonnene Ernährung bei Intensivpatienten die Komplikationsrate erhöht, die Wundheilung und die Immunkompetenz beeinträchtigt, das Risiko von Infektionen steigert und schlussendlich die Prognose der Patienten verschlechtert.
Thirty-five years ago, Butterworth wrote in his famous article: „They shouldn’t be surprised to find a skeleton behind the first door they open“.
JAHRESBERICHT 2018: Für die Sicherstellung der ernährungsmedizinischen Versorgung in Klinik und Praxis in der Schweiz wurde im Jahr 2007 ein Anreiz in Form dieses Zertifikatskurses geschaffen, damit die Qualifizierungsmöglichkeiten nach der Bologna-Reform von ausreichend vielen Fachpersonen wahrgenommen werden kann.
Die DGEM hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) folgendes Stipendium ausgeschrieben: DGEM-DGHO-Promotionsstipendium 2019 Es wird an Medizinstudenten oder Studierende verwandter Fächer für Dissertationsarbeiten vergeben.
Die AKE-Mitgliederversammlung 2019 findet im Rahmen der Nutrition 2019 am Freitag, dem 17. Mai 2019 von 18.00 bis 18.30 Uhr im Bregenzer Festspielhaus in Bregenz statt. Im Zuge der Mitgliederversammlung wird über eine Statutenänderung abgestimmt. Sie erhalten die Änderung der Statuten unter office@ake-nutrition.at.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Freunde der AKE, DGEM und GESKES! Die AKE freut sich, Sie in Zusammenarbeit mit ihren Schwestergesellschaften DGEM und GESKES zur Dreiländertagung vom 16. bis 18. Mai 2019 nach Bregenz einzuladen.
Zu Beginn des Jahres 2015 wurde an den Vivantes Standorten, dem Klinikum Spandau und dem Humboldt-Klinikum in Reinickendorf, das Zentrum für Ernährungsmedizin (ZEM) eröffnet. Ehemals unter der Leitung eines Ernährungsmediziners (DGEM), drei Ernährungswissenschaftlerinnen und einer Diätassistentin.
Im fortgeschrittenen Alter (über 65 Lebensjahre) wird die Gefahr zunehmend größer, eine altersbedingte Dysphagie (Presbyphagie/Sarkopene Dysphagie) zu entwickeln und dadurch in eine Mangelernährung zu geraten.
Ischämische Herzerkrankungen sowie Schlaganfälle stellen laut Weltgesundheitsorganisation die Top 1 und 2 der weltweit häufigsten Todesursachen dar (Global Health Estimates 2016). Selbiges trifft auf Mitteleuropa zu, wo Herz-Kreislauf-Erkrankungen ~40% aller Todesfälle ausmachen (z. B. Statistik Austria 2018).
Laut der WHO ist Adipositas weltweit mittlerweile für mehr Todesursachen mitverantwortlich als Unterernährung und stellt damit ein globales Public Health-Problem dar. Mit dem zunehmenden BMI steigt nicht nur die psychische und soziale Belastung der Betroffenen, sondern eben auch das Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Der veränderte Zuckerstoffwechsel von Tumorzellen, der sogenannte Warburg-Effekt, ist ein seit langem bekanntes Phänomen, welches klinisch vor allem zur metabolischen Bildgebung mittels FDG-PET (2-Fluordeoxyglukose-Positronen-Emissions-Tomographie) genutzt wird.
Stress-induzierte Schleimhautläsionen im oberen Gastrointestinaltrakt, einhergehend mit einer klinisch relevanten Blutung, sind mit einer Inzidenz von 0.6 bis 6% selten. Während in älteren Studien die Blutung mit einer erhöhten Mortalität einherging, konnte dies in den rezenten Studien nicht mehr beobachtet werden.
Gibt man den Suchbegriff leaky gut in Internet-Suchmaschinen ein, scheint es, als ob kaum ein Organsystem im Körper nicht ganz entscheidend von Veränderungen an der Darmbarriere beeinflusst wird. Ebenso ist laut Internetberichten eine Vielzahl von Erkrankungen, wie auch solche mit autoimmuner Genese, mit einer erhöhten Permeabilität der Darmschleimhaut verbunden.
Die klinische Ernährung hat es schwer. Während in der Allgemeinbevölkerung Ernährung („gesunde Ernährung“) eines der meistdiskutierten Themen überhaupt geworden ist, unzählige Ernährungsmoden täglich in den Medien beworben werden, unzählige (oft höchst problematische) Ernährungsratgeber in den Buchhandlungen eigene Sektionen füllen und teils groteske Ernährungsformen zu pseudoreligiösen Life-Style-Phänomenen geworden sind, wird in den meisten Krankenhäusern der Ernährung von akut- bzw. chronisch-kranken Patienten wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Durch die Zusammenlegung der beiden Krankenhäuser Gugging und Tulln 2007 und des damit neu entstandenen Schwerpunktes Neurologie bot sich für die Diätologie ein spannender Tätigkeitsbereich an: Patienten mit Schluckstörungen, die gescreent und therapiert werden müssen.
Häufig wird argumentiert, dass die Ernährungsempfehlungen der verschiedenen Fachgesellschaften nicht realisierbar wären, da sie besonders für Menschen mit niedrigem Einkommen nicht leistbar seien. Aber stimmt dieses Argument tatsächlich? Und falls ja, müssen soziale Leistungen den vermeintlich höheren Kosten für die Umsetzung der Ernährungsempfehlungen angepasst werden?
Dass Adipozyten sehr vielseitige Zellen sind, wird mehr und mehr klar. Hatten wir vor Jahren nur ihre Funktion der Fett- und damit Energiespeicherung im Sinn, so denken wir heute viel weiter: Fettzellen sind bekannt als Initiatoren der Fettgewebsentzündung bei Adipositas und damit Auslöser von Diabetes und metabolischem Syndrom.
„Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße“ lautet ein bekanntes Zitat des Berliner Arztes Rudolf Virchow (1821-1902). Der Zustand unserer Gefäße spiegelt demnach den Abnutzungszustand des Körpers wider und hat großen Einfluss auf die Lebenserwartung. Eine zentrale Rolle bei biologischen Alterungsprozessen nimmt dabei das Endothel ein, das aus Endothelzellen besteht und wichtige Substanzen wie Stickstoffmonoxid (NO) produziert.
Adipositas und Typ 2 Diabetes mellitus (T2DM) haben in der westlichen Welt epidemische Ausmaße angenommen und sind zu einem wesentlichen Thema der Gesundheitspolitik geworden. Neben genetischen Ursachen spielt Adipositas eine wichtige Rolle in der Pathogenese des T2DM.
Es ist relativ gut belegt, dass es, zumindest auf der Ebene von Populationen, zwischen dem Blutdruck und der Kochsalzzufuhr eine positive Korrelation gibt. Laut Mozaffarian et al. liegt der individuelle Salzkonsum weltweit derzeit im Mittel bei fast 10 g pro Tag, er ist damit doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen.
Und wieder eine große, randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie zur Ernährung bei Intensivpatienten, die perfekt durchgeführt wurde und die negativ verlaufen ist.
Die Orthorexia nervosa („Orthos“ bedeutet „richtig“ und „Orexia“ Appetit und „nervosa“ die psychische Fixierung), so der Fachbegriff, ist zwar kein anerkanntes Krankheitsbild, aber kann als extreme Form gesund orientierter Ernährung mit psychosozialen und somatischen Folgen gesehen werden.
Herzlich willkommen auf der neuen GESKES-Website www.geskes.ch! Liebe GESKES-Mitglieder, mit einem neuen Erscheinungsbild, vielen neuen Funktionen und noch aktuelleren Inhalten präsentiert sich die GESKES als Ihr kompetenter Partner.
Bewerben Sie sich für ein Forschungsstipendium Als wissenschaftliche Fachgesellschaft sehen wir die Förderung von Forschung und konkreter Projekte im Bereich klinischer Ernährung und der dazugehörigen Grundlagen als Kernaufgabe.
Die AKE-Mitgliederversammlung 2019 findet im Rahmen der Nutrition 2019 am Freitag, dem 17. Mai 2019 von 18.00 bis 18.30 Uhr im Bregenzer Festspielhaus in Bregenz statt. Im Zuge der Mitgliederversammlung wird über eine Statutenänderung abgestimmt. Sie erhalten die Änderung der Statuten unter office@ake-nutrition.at.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Freunde der AKE, DGEM und GESKES! Die AKE freut sich, Sie in Zusammenarbeit mit ihren Schwestergesellschaften DGEM und GESKES zur Dreiländertagung vom 16. bis 18. Mai 2019 nach Bregenz einzuladen.
Am 31. Mai 2018 hat die Generalversammlung Prof. Dr. med. Peter Ballmer vom Kantonsspital Winterthur einstimmig zum neuen Präsidenten der GESKES gewählt.
Einladung zur 28. Bochumer Fortbildungsveranstaltung Adipositas 2019 – mit oder ohne Chirurgie Samstag, 19. Januar 2019 – Aesculap Akademie Bochum Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Metin Senkal, Prof. Dr. Diana Rubin, Prof. Dr. Mathias Kemen Die Fortbildung wird für das Fortbildungszertifikat der Ärztekammer Westfalen-Lippe angemeldet.
Sehr geehrtes AKE Mitglied! Im Rahmen der AKE-Herbsttagung 2018 wurde in der Generalversammlung der neue AKE-Vorstand gewählt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern der AKE-Herbsttagung 2018 und freuen uns, Sie auf einer unserer weiteren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Der AKE-Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Freunde der AKE, DGEM und GESKES! Die AKE freut sich, Sie in bester Kooperation mit den Fachgesellschaften DGEM und GESKES zur Dreiländertagung von 16. bis 18. Mai 2019 nach Bregenz einzuladen. Die NUTRITION 2019 steht unter dem Motto Ernährung – „Gewissheit“ im Fluss!
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.