Nicht-invasive Beatmung mit positiven Drücken (NIPPV) über Nasen- und Gesichtsmasken ist in der Behandlung des obstruktiven Schlaf-Apnoesyndroms und des chronisch respiratorischen Versagens bei Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen populär geworden.
Die nicht-invasive Beatmung (NIV) hat in den letzten zwei Jahrzehnten in der respiratorischen Unterstützung immunsupprimierter Patienten, insbesondere Patienten mit malignen Grunderkrankungen, große Bedeutung erlangt.
Au cours des 20 dernières années, la ventilation non invasive (VNI) a gagné en signification, surtout chez les patients atteints de cancer.
Les indications classiques de la ventilation non invasive (VNI) sont l’insuffisance ventilatoire hypercapnique et l’insuffisance respiratoire en présence d’un œdème pulmonaire cardiogénique.
Parade-Indikationen für die nicht-invasive Beatmung (NIV) sind die hyperkapnische akute respiratorische/ventilatorische Insuffizienz und die akute respiratorische Insuffizienz bei kardialem Lungenödem
Die nicht-invasive Beatmung (NIV) hat in den letzten zwei Jahrzehnten in der respiratorischen Unterstützung immunsupprimierter Patienten, insbesondere Patienten mit malignen Grunderkrankungen, große Bedeutung erlangt.
Parade-Indikationen für die nicht-invasive Beatmung (NIV) sind die hyperkapnische akute respiratorische/ventilatorische Insuffizienz und die akute respiratorische Insuffizienz bei kardialem Lungenödem
Der niedrigere Invasivitätsgrad einer positiven Druckbeatmung über eine Nasen- oder Gesichtsmaske resultiert aus der Vermeidung von Folgeschäden der endotrachealen Intubation an Glottis und Trachea und dem verringerten Risiko nosokomialer Infektionen wie ventilatorassoziierte Pneumonie und Sinusitis.
Unter nicht-invasiver Ventilation versteht man eine Beatmungstherapie unter Vermeidung der endotrachealen Intubation oder Tracheotomie.
Die Pneumonie ist die häufigste nosokomiale Infektion auf der Intensivstation (47%, EPIC Studie-European Prevalence of Infection in Intensive Care Units,) und die zweithäufigste im Krankenhaus erworbene Infektion überhaupt.
Nichtinvasive Beatmung auf der Normalstation? Der positive Effekt einer nichtinvasiven positiven Druckbeatmung (NPPV) bei akut exazerbierten COPD-Patienten konnte für den Einsatz auf Intensivstationen in früheren randomisierten, kontrollierten Studien gezeigt werden:
Die nicht-invasive Ventilation ist eine Möglichkeit der Beatmung welche in Zukunft vermehrt zum Einsatz kommen kann. Es wird die Eigenatmung des Patienten unterstützt und möglichst lange erhalten.
Das akute kardiogene Lungenödem ist einer der häufigsten Gründe für eine Hospitalisierung. Besonders, wenn es mit einem Herzinfarkt assoziiert ist, geht das akute kardiogene Lungenödem mit einer beträchtlichen Mortalität zwischen 10 und 20% einher. Patienten, die sich unter O2-Gabe und medikamentöser Standardtherapie nicht stabilisieren, müssen oft intubiert werden, was weitere Probleme wie die Tubus-assoziierte Pneumonie und höheren Sedierungsbedarf mit sich bringt.
Obwohl man die nicht-invasive Beatmung in Europa mit einem Prozent aller Beatmungen nicht gerade als Standardbeatmungsverfahren bezeichnen kann, erkennen doch immer mehr Intensivstationen die Vorteile dieser Art der Beatmung.
COPD ist global eine der führenden Ursachen für Morbidität und Mortalität. Schwere Exazerbationen der COPD verursachen im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung (FEV1 < 30%) infolge pathologischer Atemmechanik und Pumpversagen der Atemmuskulatur ein akutes hyperkapnisches respiratorisches Versagen.
Die Prognose von Patienten nach Knochenmarktransplantation, die maschinell beatmet werden müssen, ist extrem schlecht. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Ventilator-assoziierte Pneumonie.
In der Behandlung des respiratorischen Versagens in Rahmen einer exazerbierten COPD wurde durch zahlreiche, z. T. randomisierte kontrollierte Studien in den letzten 10 Jahren (Brochard et al. N Engl J Med 1995; 833:817; Bott J et al. Lancet 1993; 341:1555) die Evidenz einer Überlegenheit nicht-invasiver Beatmung (NIPPV) gegenüber der Standardtherapie erbracht.
Unter nicht-invasiver Beatmung (NIV) versteht man die Atemunterstützung oder Beatmung unter Vermeidung eines endotrachealen Tubus. Die NIV, die über speziell dafür konzipierte Nasenprongs appliziert wird, kann bei Kindern mit akuter respiratorischer Insuffizienz die Notwendigkeit der Intubation verhindern und die Krankenhausaufenthaltsdauer verkürzen.
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