Das nephrotische Syndrom (NS) stellt die maximale Ausprägung einer proteinurischen Nierenerkrankung, unabhängig von der Ätiologie, dar und führt zu dem Symptomkomplex aus Ödemen, Hypoalbuminämie, Hyperlipidämie und Hyperkoagulabilität. Patienten mit nephrotischem Syndrom sind anfällig für eine Reihe von Komplikationen wie kardiale Dekompensation, intravaskulärer Volumenmangel, akute Nierenschädigung und Infektionen oder Thromboembolien.
Die Hyperlipidämie ist eine typische Störung im Rahmen eines nephrotischen Syndroms und führt bisweilen zu einer stark erhöhten Plasmakonzentration von Cholesterin und Triglyceriden.
Wir berichten über ein 12-jähriges Mädchen. Aus der Anamnese sind folgende Befunde erwähnenswert:- Steroid-abhängiges nephrotisches Syndrom 1995 (3. Lebensjahr) - Nierenbiopsie 2/1997: Minimal change-Glomerulopathie mit Übergang in eine fokal-segmentale Glomerulosklerose (FSGS)
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