Ich hatte gedacht, das Problem sei gegessen. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrzehnts sind zahlreiche Studien erschienen, die die renale Toxizität von Kontrastmitteln in Frage gestellt haben, sodass vielfach diskutiert wurde, ob die Kontrastmittel-induzierte Nephropathie (KIN) (korrekter wohl Kontrastmittel-induziertes AKI [CI-AKI]) ein Phantom ist, überhaupt existiert.
Ich hatte gedacht, das Problem sei gegessen. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrzehnts sind zahlreiche Studien erschienen, die die renale Toxizität von Kontrastmitteln in Frage gestellt haben, sodass vielfach diskutiert wurde, ob die Kontrastmittel-induzierte Nephropathie (KIN) (korrekter wohl Kontrastmittel-induziertes AKI [CI-AKI]) ein Phantom ist, überhaupt existiert.
In den letzten zwei Jahrzehnten wurden viele Ressourcen in die Entdeckung und Validierung von diagnostischen, prognostischen und Therapie-prädiktiven Biomarkern in allen Bereichen der Medizin investiert, meist allerdings mit überschaubarem Erfolg.
Der Diabetes mellitus ist nach der arteriellen Hypertonie die zweite große Volkskrankheit in den westlichen Industrienationen und gleichzeitig die häufigste Ursache für eine chronische Nierenerkrankung.
Die kontrastmittelinduzierte Nierenfunktionseinschränkung stellt eine häufige Komplikation dar, die üblicherweise unmittelbar nach der Kontrastmittelgabe auftritt und in den meisten Fällen innerhalb von 4 bis 5 Tagen reversibel ist.
Savons-nous vraiment ce qu’est une néphropathie induite par les produits de contraste (NIPC)? Connaissons-nous le risque de survenue d’une insuffisance rénale aiguë (IRA) après administration d’un produit de contraste (PC)?
Martin Tepel, damals Bochum, hatte mit seiner im Jahre 2000 im New England Journal of Medicine publizierten Studie zur Prävention der Kontrastmittel-induzierten Nephropathie
Des produits de contraste radiologiques sont administrés chaque année à des millions de patients dans le monde entier.
Weltweit werden jährlich an Millionen von Patienten Kontrastmittel verabreicht. Die Kontrastmittelnephropathie ist eine der häufigsten Komplikationen bei der Verwendung von jodhaltigen Kontrastmitteln.
Martin Tepel, damals Bochum, hatte mit seiner im Jahre 2000 im New England Journal of Medicine publizierten Studie zur Prävention der Kontrastmittel-induzierten Nephropathie
Die membranöse Glomerulonephritis manifestiert sich zwischen dem 30. und 40. sowie zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. Männer sind häufiger betroffen (2-3:1).
Die diabetische Nephropathie ist die Hauptursache der terminalen Niereninsuffizienz in westlichen Industrienationen und liegt bei ca. 40% der dialysepflichtigen Patienten vor (Am J Kidney Dis 37:638-647, 2001).
Einer membranösen Nephropathie (MN) können unterschiedliche Ätiologien bzw. Pathogenesen zu Grunde liegen (Abb. 1): In ca. 30% der Fälle findet sich eine assoziierte Systemerkrankung bzw. andere spezifische Ätiologie;
Immer wieder werde ich auf Kongressen von Kollegen angesprochen, warum „Nephrologen in ihrem Haus“ weiterhin 0.9% NaCl in der Prävention des akuten Nierenversagens oder der Kontrastmittel-induzierten Nephropathie empfehlen.
Martin Tepel, damals Bochum, hatte mit seiner im Jahre 2000 im New England Journal of Medicine publizierten Studie zur Prävention der Kontrastmittel-induzierten Nephropathie
Weltweit werden jährlich an Millionen von Patienten Kontrastmittel verabreicht. Die Kontrastmittelnephropathie ist eine der häufigsten Komplikationen bei der Verwendung von jodhaltigen Kontrastmitteln.
Natrium-Bikarbonat in der Prävention des akuten Nierenversagens (ANV) hat eine lange Geschichte. Unter der Bezeichnung "Bikarbonatdiurese" (nach Prof. Kopp aus München) wurde Natrium-Bikarbonat beim ANV so lange zugeführt, bis der Harn-pH auf über 7.0 angestiegen war.
Eine Früherkennung von Nierenerkrankungen sollte möglichst auch bei älteren Patienten erfolgen. Daraus resultiert u. a. die rechtzeitige Diagnose einer Nierenbeteiligung bei Paraproteinämien bzw. eines Myeloms.
Berichtet wird über einen 22jährigen Studenten, der wegen einer Proteinurie bei uns vorgestellt wurde. Die durchgeführte Nierenbiopsie (6/2000) ergab die Diagnose einer IgA-Nephropathie.
Eine kürzlich verbreitete Stellungnahme überraschte mit der Feststellung, beim Diabetiker mit Nephropathie sei die renoprotektive Wirkung der Absenkung des Blutdrucks auf Werte unter 140/90 mmHg durch keinerlei Evidenz gestützt.
Die diabetische Nephropathie ist die führende renale Erkrankung für die Entwicklung einer terminalen Niereninsuffizienz und eine Hauptursache für die hohe Morbidität und Mortalität in der westlichen Welt.
Nach der 2000 von Martin Tepel im New England Journal of Medicine publizierten Studie (NEJM 2000; 343:181) ist die Verwendung von N-Azetyl-Zystein (NAC) in vielen Krankenhäusern der Welt zum Standard in der Prävention der Kontrastmittelinduzierten
Die Prävention einer Kontrastmittel-induzierten Nephropathie bei Patienten mit vorbestehender chronischer Niereninsuffizienz stellt weiterhin eine wichtige Aufgabe dar.
Die diabetische Nephropathie ist in Deutschland die führende Ursache für ein dialysepflichtiges terminales Nierenversagen und ist klinisch charakterisiert durch eine Proteinurie und einen progredienten Verlust der Nierenfunktion.
Für das Jahr 2025 wird eine globale Diabetesepidemie mit mehr als 150 Millionen Patienten erwartet. Diabetes stellt bereits jetzt in manchen Ländern die Hauptursache für die terminale Niereninsuffizienz dar.
In den letzten 10 Jahren hat sich die PVAN zu einem zunehmenden Problem in der Betreuung des nierentrans-plantierten Patienten entwickelt.
Chronische Nierenerkrankungen wie die diabetische Nephropathie und hypertensive Nephropathie gehen oft mit einer Schädigung der glomerulären Filtrationsbarriere einher, die zur Proteinurie führt.
Die ständig steigende Zahl diagnostischer Kontrastmittelanwendungen und therapeutischer Interventionen auf dem Gebiet der Kardiologie, Angiologie oder Radiologie bringt bei einer immer größer werdenden Zahl an Risikopatienten
Die IgA-Nephropathie (IgAN) ist die häufigste Glomerulonephritis-Form und stellt eine wichtige Ursache des Nierenversagens dar. Die Behandlung der IgAN ist trotz ihrer vergleichsweise hohen Prävalenz kontrovers.
Wenn eine neue Therapie eingeführt wird, wird sie meist euphorisch begrüßt, besteht die Tendenz, die Anwendbarkeit zu generalisieren ("good for everybody”). Im weiteren Verlauf melden sich die kritischen Stimmen,
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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