Depuis que de vastes études ont fourni des preuves du profil d’effets indésirables défavorable des colloïdes synthétiques, le rôle des cristalloïdes dans le traitement volumique a encore gagné en importance.
Jeden Tag werden über eine Million Patienten mit kristalloiden Infusionslösungen behandelt. Seit große Studien Hinweise auf das ungünstige Nebenwirkungsprofil von synthetischen Kolloiden lieferten
Jeden Tag werden über eine Million Patienten mit kristalloiden Infusionslösungen behandelt. Seit große Studien Hinweise auf das ungünstige Nebenwirkungsprofil von synthetischen Kolloiden lieferten
Vers la fin du XIXe siècle, on a introduit la solution de NaCl à 0,9% pour les examens in vitro.
Vor 122 Jahren wurde NaCl 0,9% als „indifferentes“ Kochsalz für in vitro-Studien entwickelt. Ohne das heute übliche Zulassungsprozedere wurde diese Flüssigkeit irgendwann später in Menschen infundiert und hat früher, in Ermangelung besserer Alternativen, Leben gerettet.
L'utilisation de sérum dit physiologique – une solution de NaCl à 0,9%, que l'on devrait plutôt appeler non physiologique – en tant que solution standard de perfusion est dans le collimateur.
Für das „physiologische“ bzw. eher das „un“-physiologische 0.9% NaCl als Standard-Infusionslösung wird es eng. In einem der letzten Hefte der Intensiv-News wurde eine große Observationsstudie an über 30.000 abdominal-chirurgischen Patienten vorgestellt (Shaw AD; Ann Surg 2012; 255:821).
La première administration documentée de solutions salines comme remplissage vasculaire remonte à 1832.
Die erste dokumentierte Verabreichung von Salzlösungen zur intravenösen Flüssigkeitstherapie geht zurück ins Jahr 1831, als so genannte „hoch oxygenierte Salze“ während der zweiten Cholera-Pandemie verabreicht wurden und zu einer signifikanten Reduktion der Sterblichkeit beigetragen haben.
Le NaCl «non physiologique» reste la solution de perfusion la plus courante dans le monde, et ce, bien que de nombreuses «études d’observation» aient démontré un taux supérieur de complications et d’infections, un besoin accru de produits sanguins, des inflammations plus marquées, un taux supérieur d’insuffisances rénales aiguës (IRA) et un taux de mortalité plus élevé.
Das Thema ist nun nicht mehr neu, im Prinzip scheint die Sache “gegessen”, viele intensivmedizinische Institutionen in Mitteleuropa haben ihr Infusionsprogramm auf Chlorid-reduzierte Infusionslösungen umgestellt.
Immer wieder werde ich auf Kongressen von Kollegen angesprochen, warum „Nephrologen in ihrem Haus“ weiterhin 0.9% NaCl in der Prävention des akuten Nierenversagens oder der Kontrastmittel-induzierten Nephropathie empfehlen.
Vor 122 Jahren wurde NaCl 0,9% als „indifferentes“ Kochsalz für in vitro-Studien entwickelt. Ohne das heute übliche Zulassungsprozedere wurde diese Flüssigkeit irgendwann später in Menschen infundiert und hat früher, in Ermangelung besserer Alternativen, Leben gerettet.
Die erste dokumentierte Verabreichung von Salzlösungen zur intravenösen Flüssigkeitstherapie geht zurück ins Jahr 1831, als so genannte „hoch oxygenierte Salze“ während der zweiten Cholera-Pandemie verabreicht wurden und zu einer signifikanten Reduktion der Sterblichkeit beigetragen haben.
Für das „physiologische“ bzw. eher das „un“-physiologische 0.9% NaCl als Standard-Infusionslösung wird es eng. In einem der letzten Hefte der Intensiv-News wurde eine große Observationsstudie an über 30.000 abdominal-chirurgischen Patienten vorgestellt (Shaw AD; Ann Surg 2012; 255:821).
Das Thema ist nun nicht mehr neu, im Prinzip scheint die Sache “gegessen”, viele intensivmedizinische Institutionen in Mitteleuropa haben ihr Infusionsprogramm auf Chlorid-reduzierte Infusionslösungen umgestellt.
Wenn eine neue Therapie eingeführt wird, wird sie meist euphorisch begrüßt, besteht die Tendenz, die Anwendbarkeit zu generalisieren ("good for everybody”). Im weiteren Verlauf melden sich die kritischen Stimmen,
Dr. Jekyll, der seit seiner Jugend an einer Art Persönlichkeitsspaltung leidet und ein Doppelleben führt, ist es mit Hilfe von chemischen Experimenten gelungen, der bösen, triebhaften Seite seines Wesens eine eigene Gestalt zu geben.
James Bond, so scheint es, hat das ewige Leben. Es ist so lang, dass sogar regelmäßig die Hauptdarsteller ausgetauscht werden müssen. Spectre ist die aktuelle Heldengeschichte des Agenten mit der Lizenz zum Töten.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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