Die Nierentransplantation ist das beste Verfahren zur Behandlung einer terminalen Niereninsuffizienz. In den letzten Jahren wurde in Deutschland, bedingt durch den Mangel an Spenderorganen
Im letzten Jahr hat in den USA die Zahl der Lebendnierentransplantationen die Zahl der Leichennierentransplan-tationen mit einem Verhältnis von ca. 54% zu 46% übertroffen.
Auch mehr als 60 Jahre nach der ersten erfolgreichen Transplantation durch eine Lebendnierenspende hat die Thematik weiterhin höchst aktuelle Relevanz.
Die chirurgische Technik der Lebendspendernephrektomie hat in den letzten Jahren einen Wandel erfahren.
Die Nierentransplantation ist derzeit die beste Therapieoption zur Behandlung einer terminalen Niereninsuffizienz. Sie führt neben einer Verbesserung der Lebensqualität der Patienten auch zu einer signifikanten Verlängerung der Lebenszeit, sodass eine möglichst frühzeitige Aufnahme auf die Warteliste zur Nierentransplantation von terminal niereninsuffizienten Patienten empfohlen wird.
Am 4. Juli 2011 strahlte die ARD eine Sendung des Report Mainz mit dem Titel „Risiko-Lebendspende“ aus. In dem ausgestrahlten Filmbeitrag wird über eine Lebendspenderin berichtet, die nach einer Nieren-Lebendspende an einem „Fatigue-Syndrom“ erkrankt und in der Folge ihren Beruf nicht mehr ausüben kann.
Die Nierentransplantation gilt als Nierenersatzverfahren der Wahl und ist, wie in großen Registeranalysen beschrieben, hinsichtlich Lebensqualität und PatientenInnenüberleben der Hämo- und Peritonealdialyse überlegen.
Eine 32-jährige Patientin stellte sich 10/2009 mit zunehmender Dyspnoe vor. Sie war aufgrund einer Refluxnephropathie seit 2007 dialysepflichtig.
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