Outre la stratégie de ventilation protectrice, l’application d’une pression expiratoire positive d’un niveau adéquat et la relaxation musculaire dans la phase initiale de progressions particulièrement sévères, la ventilation en décubitus ventral fait partie des méthodes thérapeutiques reconnues et scientifiquement prouvées de l’insuffisance pulmonaire aiguë.
Neben der Strategie der lungenprotektiven Beatmung, der Anwendung eines adäquat hohen positiv-endexpiratorischen Druckes (PEEP) und der Muskelrelaxation in der frühen Phase von besonders schwerwiegenden Verläufen zählt die Beatmung in Bauchlage zu einem anerkannten und durch wissenschaftliche Evidenz abgesicherten Therapieverfahren beim akuten Lungenversagen (Bein T; Intensive Care Med 2016; 42:699).
Neben der Strategie der lungenprotektiven Beatmung, der Anwendung eines adäquat hohen positiv-endexpiratorischen Druckes (PEEP) und der Muskelrelaxation in der frühen Phase von besonders schwerwiegenden Verläufen zählt die Beatmung in Bauchlage zu einem anerkannten und durch wissenschaftliche Evidenz abgesicherten Therapieverfahren beim akuten Lungenversagen (Bein T; Intensive Care Med 2016; 42:699).
Die pathophysiologischen Veränderungen bei ARDS sind durch eine Zunahme des extravaskulären Lungenwassers verursacht. Daraus resultiert eine Verringerung der globalen Lungencompliance, eine Verringerung der FRC,
Die mechanische Beatmung in Bauchlage verbessert die arterielle Oxygenierung von etwa 70% der Patienten mit akutem Lungenversagen (ALI), eine klinisch relevante Verbesserung der Überlebensraten dieser Patienten konnte allerdings bisher nicht nachgewiesen werden.
In dieser großangelegten multizentrischen Studie kommen Guerin und Mitarbeiter zu dem Schluss, dass die Bauchlagerung für Patienten mit akutem Lungenversagen zu keinem Überlebensvorteil führt.
La science dans le domaine de la médecine intensive clinique se penche depuis 1976 sur les techniques de positionnement et de mobilisation des patients gravement atteints.
Seit ca. 40 Jahren beschäftigt sich die intensivmedizinisch-klinische Wissenschaft mit Lagerungs- und Mobilisierungstechniken des kritisch-kranken Patienten, seitdem Margaret Piehl 1976 erstmalig über die Beatmung in Bauchlage bei posttraumatischem Lungenversagen berichtete.
Obwohl Lagerungstherapien bei Patienten mit akutem Lungenversagen bereits in den 70er Jahren beschrieben und auch angewandt wurden, ist es erst in den letzten Jahren zu einer Renaissance der Bauchlagerung gekommen.
Zwischen 14 und 42% aller Intensivpatienten entwickeln im Laufe ihres Aufenthaltes ein Dekubitalulcus, meist in der Steißbein- oder Fersenregion. Aufgrund der gerade bei Beatmungspatienten meist durchgeführten Sedierung und Analgesierung können die Patienten auf Schmerzen im Weichteilgewebe nicht adäquat durch motorische Reflexe reagieren.
Mit der Weiterentwicklung der alten Verbrennungsbehandlungsstation 32 zur Intensivpflegestation für Brandverletzte 13i1 im neuen AKH Wien behandelten wir zunehmend das Kombinationstrauma, schwere Verbrennung und Inhalationstrauma.
In der modernen Intensivmedizin stößt man immer öfter an die Grenzen des Machbaren. Gerade die Beatmung des Intensivpatienten erfordert sehr oft ein aggressives Regime.
Dekubitalulzera sind ischämische Hautschädigungen, die grundsätzlich durch das Zusammen- und Wechselwirken der drei Faktoren Druck, Zeit und Disposition entstehen.
Bei Patienten mit akutem Lungenversagen (ALI/ARDS) ist die Bauchlagerung eine auf vielen Intensivstationen etablierte Methode zur Verbesserung des pulmonalen Gasaustausches.
Seit ca. 40 Jahren beschäftigt sich die intensivmedizinisch-klinische Wissenschaft mit Lagerungs- und Mobilisierungstechniken des kritisch-kranken Patienten, seitdem Margaret Piehl 1976 erstmalig über die Beatmung in Bauchlage bei posttraumatischem Lungenversagen berichtete.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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