Die supportive Therapie des ARDS-Patienten mit Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) ist Gegenstand einer unüberschaubaren Menge an Studien.
Die supportive Therapie des ARDS-Patienten mit Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19) ist Gegenstand einer unüberschaubaren Menge an Studien.
Leitlinien in der Intensivmedizin umfassen eine beträchtliche Anzahl einzelner Therapiemaßnahmen mit unterschiedlicher Evidenz. Üblicherweise werden einzelne therapeutische Ansätze in kontrollierten Studien geprüft.
Leitlinien in der Intensivmedizin umfassen eine beträchtliche Anzahl einzelner Therapiemaßnahmen mit unterschiedlicher Evidenz. Üblicherweise werden einzelne therapeutische Ansätze in kontrollierten Studien geprüft.
Les directives disponibles en médecine englobent d’innombrables mesures thérapeutiques individuelles reposant sur des preuves de niveaux variés.
L'ALI et le SDRA sont des synonymes pour désigner une réaction pulmonaire inflammatoire aiguë à différentes toxicités, pouvant entraîner une défaillance pulmonaire.
Acute Lung Injury (ALI) und Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) sind redundante Synonyme für die akute inflammatorische pulmonale Reaktion auf unterschiedliche exogene und endogene Noxen, charakterisiert durch bilaterale Infiltrationen, exudatives Ödem und einen PaO2/FiO2-Quotienten ≤ 300 bzw. ≤ 200.
Kortikosteroide werden weltweit in der Prävention und Therapie von toxischen Inhalationsschädigungen der Lunge verwendet. Kortikosteroide sollen die Freisetzung von Mediatoren vermindern, die für entzündliche Reaktionen verantwortlich sind.
Dès le début des années cinquante, on a eu l'idée d'atténuer par l'administration de corticoïdes la réaction inflammatoire systémique associée à une pneumonie sévère.
Die Idee, eine systemische Entzündungsreaktion bei schwerer Pneumonie mit Kortikosteroiden abzumildern, datiert zurück bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
Die Idee, eine systemische Entzündungsreaktion bei schwerer Pneumonie mit Kortikosteroiden abzumildern, datiert zurück bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
In den Guidelines des "International Sepsis Forums" wird bei der Effektivität von verschiedenen immunologischen Therapien in der Sepsis die Gabe von Kortikosteroiden als einzige Maßnahme empfohlen, wenn auch mit einem niedrigen Evidenzgrad (Level C) [1].
Kortikosteroide werden weltweit in der Prävention und Therapie von toxischen Inhalationsschädigungen der Lunge verwendet. Kortikosteroide sollen die Freisetzung von Mediatoren vermindern, die für entzündliche Reaktionen verantwortlich sind.
Während der letzten zwölf Monate hat die wissenschaftliche Literatur für dieses Thema ein bleibendes Interesse bekundet, aber eher ernüchternde Resultate veröffentlicht.
Wie Umfragen in Großbritannien bzw. in den USA erst vor wenigen Jahren ergaben, war die Gabe von Corticosteroiden beim akuten Schädel-Hirn-Trauma (SHT) in bis zu zwei Drittel der Traumazentren Routine, und dies, obwohl in fast 20, zugegebenermaßen kleinen, bisherigen Studien, die Corticosteroide als Akuttherapie beim SHT zum Thema hatten, äußerst unterschiedliche Resultate erzielt wurden; d. h. die Gabe von Corticosteroiden basierte bisher auf niedrigster Evidenz, auf sogenannter lokaler Expertenmeinung.
In einer im Jahr 2003 publizierten Cochrane-Meta-Analyse von 6 randomisierten prospektiven Studien wurde eindeutig gezeigt, dass Kortikosteroide keinen positiven Effekt auf das kurz- und mittelfristige bzw. langfristige Outcome einer Polyradikuloneuritis Guillain Barré zeigen.
Vor kurzem wurde die immer wieder kontrovers diskutierte Thematik "Corticosteroide bei der akuten bakteriellen Meningitis" in der Cochrane Data Base (Cochrane Data Base Syst rev. 2003; (3): van de Beek et al, CD 004305) ausführlich dargestellt.
Das akute Atemnotsyndrom der Erwachsenen ("adult respiratory distress syndrome” - ARDS) tritt bei gewissen Patienten nach einer schweren akuten Erkrankung - z.B. Sepsis, Pankreatitis, ausgedehnte Pneumonie - oder nach Polytrauma ein.
Acute Lung Injury (ALI) und Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) sind redundante Synonyme für die akute inflammatorische pulmonale Reaktion auf unterschiedliche exogene und endogene Noxen, charakterisiert durch bilaterale Infiltrationen, exudatives Ödem und einen PaO2/FiO2-Quotienten ≤ 300 bzw. ≤ 200.
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