Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert. Im Gegensatz dazu ist man sich relativ einig, dass die Salzzufuhr den Blutdruck beeinflusst.
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert.
Es ist relativ gut belegt, dass es, zumindest auf der Ebene von Populationen, zwischen dem Blutdruck und der Kochsalzzufuhr eine positive Korrelation gibt. Laut Mozaffarian et al. liegt der individuelle Salzkonsum weltweit derzeit im Mittel bei fast 10 g pro Tag, er ist damit doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen.
Der hohe Kochsalzkonsum in weiten Teilen der Weltbevölkerung führt langfristig zu irreparablen kardiovaskulären und renalen Schäden. Besonders gefährdet sind Menschen mit hoher Salzsensitivität.
Seit mehr als 100 Jahren wird nierenkranken Patienten eine Diät mit niederem Kochsalzgehalt empfohlen. Diese Strategie wurde schon im 19. Jahrhundert von Senator und im 20. Jahrhundert vor allem in Deutschland von Volhard und in den USA von Kemper propagiert.
Weltweit werden große Mengen Kochsalz (NaCl) über die Nahrung aufgenommen, obwohl bekannt ist, dass hoher Kochsalzkonsum das vaskuläre System schädigt. Kochsalz gilt als Wegbereiter für Bluthochdruck und kardiovaskuläre Erkrankungen.
Dr. Jekyll, der seit seiner Jugend an einer Art Persönlichkeitsspaltung leidet und ein Doppelleben führt, ist es mit Hilfe von chemischen Experimenten gelungen, der bösen, triebhaften Seite seines Wesens eine eigene Gestalt zu geben.
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