In der Notaufnahme ist eine großzügige Volumentherapie Teil nahezu jeder Erstversorgung hypotensiver (Sepsis-)Patienten. Dieser Volumen-Reflex scheint tief in unseren Köpfen (und Leitlinien) verwurzelt zu sein.
Les recommandations concernant le traitement volumique dans le cadre des premiers soins remontent au concept d’«early-goal-directed therapy» (EGDT) publié en 2004.
Die Surviving Sepsis Campaign empfiehlt in ihren 2016 veröffentlichten Guidelines einen mittleren arteriellen Blutdruck (MAP) von mindestens 65 mmHg zur primären Steuerung der Kreislauftherapie, allen voran die Dosierung von Vasopressoren
In der Notaufnahme ist eine großzügige Volumentherapie Teil nahezu jeder Erstversorgung hypotensiver (Sepsis-)Patienten. Dieser Volumen-Reflex scheint tief in unseren Köpfen (und Leitlinien) verwurzelt zu sein.
Die Abbildungen zeigen eine sogenannte symmetrisch periphere Gangrän (SPG) bei einer Patientin im katecholaminpflichtigen kardiogenen Schock (maximale Katecholamindosis 3µg/kg/min).
Dans le traitement des patients en médecine intensive, l’utilisation d’agents vaso-actifs est chose commune.
In der Intensivtherapie ist der Umgang mit vasoaktiven Substanzen in der Patientenbehandlung Routine. Ein fachgerechter Umgang und eine sorgfältige Applikation von Katecholaminen ist Voraussetzung für eine effektive und sichere Therapie.
Les médicaments agissant par l'intermédiaire de récepteurs adrénergiques appartiennent au groupe des catécholamines.
Medikamente, welche ihre Wirkung direkt oder indirekt über adrenerge Rezeptoren vermitteln, werden als Katecholamine bezeichnet. Aufgrund multipler Wirkungen auf das Herzkreislaufsystem werden sie vielfach beim kritisch kranken Patienten zur Therapie des hämodynamischen Versagens herangezogen.
Die Therapie des Schocks unterschiedlicher Genese hat in den letzten 40 Jahren einen großen Wandel durch gemacht. Trotz einer beachtlichen Zunahme unseres Wissens über die pathophysiologischen Grundlagen konnte allerdings bis auf die Volumentherapie keine andere therapeutische Maßnahme - die wir alle allerdings sehr häufig auf der Intensivstation anwenden – durch entsprechende Studien tatsächlich belegt werden.
Der septische Schock als schwere Verlaufsform des "systemic inflammatory response syndrome" (SIRS) ist gekennzeichnet von einer exzessiven Erhöhung von proinflammatorischen Zytokinen wie Tumor Nekrose Faktor (TNF)a, Interleukin (IL) -1b und IL-8 sowie anti-inflammatorischen Zytokinen wie IL-6 und IL-10.
In der Intensivtherapie ist der Umgang mit vasoaktiven Substanzen in der Patientenbehandlung Routine. Ein fachgerechter Umgang und eine sorgfältige Applikation von Katecholaminen ist Voraussetzung für eine effektive und sichere Therapie.
Medikamente, welche ihre Wirkung direkt oder indirekt über adrenerge Rezeptoren vermitteln, werden als Katecholamine bezeichnet. Aufgrund multipler Wirkungen auf das Herzkreislaufsystem werden sie vielfach beim kritisch kranken Patienten zur Therapie des hämodynamischen Versagens herangezogen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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